2014
Dieter Manz tritt die Nachfolge von Elke Suhlry-Brandner an und wird neuer Schulleiter.

2011
Im Oktober startet  das dreijährige duale Berufskolleg. Bundesweit ist die PKS damit eine der ersten Schulen, an denen Auszubildende der Gastronomie parallel zu ihrer dualen Ausbildung die Fachhochschulreife erwerben können.

2009
Der Schüleraufenthaltsraum wird zu einem weiteren EDV-Raum umgebaut. Das Labor wird umgebaut ine eine Lehrküche mit integriertem Labor. Die Serviceräume sowie die Küchen im Altbau werden aufwendig renoviert.

2008
Tag der offenen Tür
Der Landkreis bewilligt Mittel für zwei Container-Klassenräume, die beim Internatseingang aufgestellt werden.

2005
Die ersten Klassen mit Fachkräften der Systemgastronomie werden in Bad Überkingen beschult.

2004 - 2007
Die Schülerzahlen steigen, externe Räume müssen angemietet werden. Neben einem Raum im Feuerwehrhaus folgen in den kommenden Jahren ein Raum im Dachgeschoss des Internats und zwei weitere im Erdgeschoss, von denen einer als Computerraum genutzt werden kann. In dieser Funktion steht er außerhalb der Unterrichtszeiten auch den Internatsschülern zur Nutzung zur Verfügung. Unser Dank geht hier an die Paul-Kerschensteiner-Stiftung, die bei diesem Projekt die Kosten für Verkabelung und Bildschirme übernommen hat.

2004
Der stellvertretende Schulleiter Herr Hermann Göring geht in den Ruhestand, Herr Heinrich Fitz übernimmt das Amt des stellvertretenden Schulleiters.

2002
Im Rahmen des 3. Projekts („Tisch- und Tafelkultur im Wandel der Jahrhunderte“) der Berufsschulen „Lyceé Professionell Economique et Hotelier“ Mâcon und der Paul-Kerschensteiner-Schule wird eine Schulpartnerschaft begründet und beurkundet.

2001
Im Juli 2001 kann die Schule in einem großen Festakt vier Jubiläen feiern: 50 Jahre Landesberufsschule für das Hotel- und Gaststättengewerbe, 20 Jahre Schulträgerschaft des Landkreises Göppingen, 30 Jahre erster Spatenstich für das Internat des DEHOGA Baden-Württemberg und 25 Jahre Bildungs- und Beratungszentrum Gastgewerbe (BZG) in Bad Überkingen.

Die Festansprache hält Ministerpräsident Erwin Teufel. Drei Gesprächsrunden mit Teilnehmern aus Landes- und Kommunalpolitik, Gastgewerbe und Schülerschaft schließen sich anstelle traditioneller Grußworte an. Von 12 bis 17 Uhr hat die Öffentlichkeit beim Tag der offenen Tür Gelegenheit Einblicke in den fachlich theoretischen und kulinarisch praktischen Schulalltag zu erlangen.

Im November 2001 wird bei einem gemeinsamen Empfang Herr Gerhard Braunsteffer als Schulleiter verabschiedet und Frau Elke Suhlry-Brandner in ihr neues Amt als Schulleiterin der Paul-Kerschensteiner-Schule eingeführt.

2000
Die Sanierung des Altbaus aus dem Jahr 1964 wird abgeschlossen. Ein Teil des Pausenhofs erhält eine repräsentative, pavillonartige Überdachung.

1998
Einweihung des zweiten Erweiterungsbaues. Neuordnung in den gastgewerblichen Berufen. Neuer Beruf: Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie.
Umfassende Lehrplanreform. Grundsätze: Öffnung, Differenzierung, Handlungsorientierung.

Die Schule trägt seit dem Zeitpunkt der Erweiterung den Namen „Landesberufsschule für das Hotel- und Gaststättengewerbe Bad Überkingen, Paul- Kerschensteiner-Schule“ in Würdigung der Verdienste, die sich der ehemalige Schüler der Schule und Präsident der DEHOGA Baden-Württemberg von 1989 bis 1995 um die Schule gemacht hat.

Paul Kerschensteiner (1934–1995) war Schüler des ersten Unterrichtsblockes an der Landesberufsschule im Jahre 1951. Später setzte er sich als Mitglied im Vorstand des Wohlfahrtvereins für die Entwicklung der Landesberufsschule Bad Überkingen und des angeschlossenen Internats ein. Zuschüsse des Wohlfahrtsvereins für die Erweiterung der Schule sind seinem Engagement zu verdanken. Anlässlich seines 60. Geburtstages gründete der 1989 zum Präsidenten des Hotel- und Gaststättenverbandes Baden-Württemberg gewählte Kerschensteiner eine Stiftung. Das Stiftungsvermögen dient dazu, die Arbeit von Schule und Internat zu unterstützen.

1997
Die Europäische Union genehmigt das dreijährige Pilotprojekt „Hotelfachfrau/-mann mit Europaqualifikation" im Rahmen des Berufsbildungsprogrammes LEONARDO DA VINCI. Die Koordinierung der Zusammenarbeit der beteiligten Schulen in Frankreich, Italien, Ungarn und Baden-Württemberg übernimmt die Landesberufsschule Bad Überkingen.

1996
Neuer Abiturientenausbildungsgang: „Hotelfachfrau/-mann mit Europaqualifikation". Abiturientinnen und Abiturienten, die den Hotelberuf erlernen, erhalten die Möglichkeit, mit Hilfe verstärktem Fremdsprachenunterricht, Europarecht, Europamarketing etc., zunächst die Zusatzqualifikation "Hotelmanagement" zu erreichen. Im Rahmen einer Weiterbildungsphase mit Auslandspraktika kann die zertifizierte „Europaqualifikation" erworben werden.

1995
Herr Gerhard Braunsteffer wird als neuer Schulleiter eingesetzt.

1994
Für den erkrankten Schulleiter Jörg Hanke übernimmt sein ständiger Stellvertreter Hermann Göhring die Schulleiterfunktion.

1992
Neues Bildungsangebot für Auszubildende mit Abitur in den Ausbildungsberufen Koch/Köchin und Restaurantfachmann/-frau: „Küchen- und Servicemanagement".

1991
Die Schulpartnerschaft mit der Hotel- und Gaststättenschule in Chiavenna/Italien wird offiziell beurkundet. Kontakte nach Chiavenna bestehen bereits seit 1978.

1988
Nach einer Phase intensiver Lehrerfortbildung werden die ersten Klassen in den neu eingerichteten EDV-Räumen unterrichtet.

1987
Herr Jörg Hanke wird Schulleiter. Der „Verein ehemaliger Schüler der Landesberufsschule Bad Überkingen" wird ins Leben gerufen.

1985
Die Gesamtschülerzahl überspringt die Zweitausender-Marke und der erste Erweiterungsbau bringt der Schule zusätzlich neun neue Fachräume.

1981
Der Kreis Göppingen übernimmt die Schulträgerschaft von der Stadt Stuttgart.

1980
Neue Berufsbilder entstehen: Aus Hotel- und Gaststättengehilfen werden Hotelfachfrauen und -männer, der zwei jährige Ausbildungsberuf Fachgehilfe/-in kommt hinzu, die Berufsbezeichnung Kellner/-in wird durch Restaurantfachmann/-frau abgelöst. Reformierte Lehrpläne treten in Kraft.

1978
Um die Schulentwicklung zu optimieren, wird ein Förderverein gegründet. Die Schülerstruktur verändert sich: 250 Hotel- und Gaststättengehilfen besuchen erstmals die Schule.

1976
Herr Hans Mehltreter wird Schulleiter

1964
Inzwischen werden in Bad Überkingen über 1500 Lehrlinge im Jahr beschult. Die Stadt Stuttgart lässt in den Gässenäckern ein Schulgebäude mit sieben Klassenzimmern, zwei Küchen und einem Servierraum errichten.

1951
In Württemberg und Nordbaden existieren nur 250 Ausbildungsverhältnisse in gastronomischen Berufen. Noch werden Köche und Kellner zusammen mit Bäckern, Metzgern und Friseuren unterrichtet. Erster Lösungsansatz für diese unbefriedigende Situation war die Einrichtung einer eigenen Internatsschule für Köche und Kellner im Bad Hotel Bad Überkingen. Die Schulträgerschaft übernahm die Stadt Stuttgart; Eigentümer wurde der Wohlfahrtsverein des Hotel- und Gaststättengewerbes Baden-Württemberg.