25. und 26. Juni 2015: DEHOGA-Jugendmeisterschaften 2015

DEHOGA-Jugendmeisterschaften

Einer der wichtigsten Nachwuchswettbewerbe für das Gastgewerbe sind die DEHOGA-Jugendmeisterschaften. Die Baden-Württembergischen Meisterschaften fanden am Donnerstag, 25.06. und Freitag, 26.06.2015 an der Landesberufsschule in Villingen-Schwenningen statt.

Unsere Schülerinnen und Schüler erzielten hervorragende Ergebnisse: Bei den Köchen gewann Nina Beck (Hotel Traube Tonbach, Baiersbronn-Tonbach), Dritter wurde Carsten Gambeck (Der Öschberghof, Donaueschingen). Sarah Roggenstein (Hotel Adler, Asperg) wurde Dritte bei den Hotelfachleuten. Bei den Restaurantfachleuten gewann Stephanie Dreher (Der Öschberghof, Donaueschingen), Leonie Holl (Der Öschberghof, Donaueschingen) wurde Dritte.

Wir gratulieren allen Gewinnern und Teilnehmern!

Das Foto zeigt (v.l.n.r.): Manfred Büch, Vorsitzender der Fachgruppe Berufsbildung im DEHOGA, Nina Beck (Hotel Traube Tonbach, Baiersbronn), Jugendmeisterin der Köche, Lisa Dieterle (Hotel Riva, Konstanz), Jugendmeisterin der Hotelfachleute, Stephanie Dreher (Der Öschberghof, Donaueschingen), Jugendmeisterin der Restaurantfachleute, Marina Gerspach (Nordsee GmbH, Freiburg), Jugendmeisterin der Fachleute für Systemgastronomie und Fritz Engelhardt, Präsident des DEHOGA Baden-Württemberg.

[ Berichte und Fotos auf dedehogabw.de ]


11. und 12. Juni 2015: Exkursion der Klasse 1RF33 nach Freiburg

Exkursion 1RF33 Freiburg

Nach einer schläfrigen Abfahrt um 6 Uhr morgens und einer kleinen Kaffeepause bei Baden-Baden kam die Klasse 1RF33 mit ihrer Klassenlehrerin Frau Bühler und dem Kochlehrer Herrn Wilsch um 10:00 Uhr bei dem Weingut Höfflin am Kaiserstuhl an.. mehr...


8. - 11. Juni 2015: Exkursion der Klasse 2RF34 nach Hamburg

Gruppen-Foto 2RF34

Am Dienstag ging es los mit unserer ersten Exkursion zu Delta Fleisch. Als einer der führenden Großhändler und Lieferanten für Hotel- und Gastronomiegewerbe war Delta bereits dem Ein oder Anderen durch den eigenen Betrieb bekannt. Wir hatten die Möglichkeit, einen Einblick in die Lagerhallen, Kühl- und Verkaufsräume zu bekommen. Die Führung begann im Fleischkühlhaus, wo uns außer den Standard-Fleischstücken auch das im Haus hergestellte Dry-Age-Beef gezeigt wurde. Anschließend führte der Weg durchs Trockenlager, welches eine beeindruckende Produktvielfalt zeigte. Angefangen von einfachen Dingen wie Nüssen bis hin zu einer großen Auswahl von Produkten, die in der molekularen Küche Verwendung finden. mehr...


11. Juni 2015: Volleyballturnier der SMV

Am Donnerstag, 11.06.2015 fand das von der SMV ausgerichtete Volleyballturnier (Block C2) in der  Autalhalle statt. An der Veranstaltung nahmen insgesamt 11 Klassenmannschaften teil. Nach vielen sehenswerten und teilweise hart umkämpften Spielen in der Gruppenphase und in der K.-o.-Runde ging das Team SAIZE aus der Klasse 2HF08 als Turniersieger hervor. Den 2. Platz haben die LOS VOLLEYBALLEROS aus der Klasse 1HF32 belegt. Der 3. Platz ging an das A-TEAM aus der Klasse 2KO06. Im Anschluss an die Veranstaltung fand das traditionelle Spiel Schüler gegen Lehrer statt.


11. bis 24. Juni 2015: Abschlussprüfungen

In den nächsten Tagen finden verschiedene Abschlussprüfungen statt. Die genauen Prüfungstermine finden Sie unter >Termine. Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern viel Erfolg!


13. Mai 2015: Prüfung zur Europaqualifikation

Europaqualifikation

Am 13. Mai 2015 fand an der DEHOGA-Akademie in Bad-Überkingen die Prüfung zu Europaqualifikation statt. Diese Prüfung können Hotelfachfrauen und -männer ablegen, die über die Zusatzqualifikation Hotelmanagement verfügen. Claudius Diekmann, der seine Ausbildung an der Landesberufsschule für Hotel- und Gaststättenberufe Tettnang absolviert hat, bestand die Prüfung erfolgreich. Das Foto zeigt die Mitglieder des Prüfungsausschusses und den Prüfungskandidaten Herrn Diekmann (3.v.li.). Informationen zur Europaqualifikation finden Sie unter >Ausbildung >Zusatzqualifikationen.


7. Mai 2015: Wildkräuterjagd die Zweite

Damit die Lehrer im Wissen nicht hinter den Schülern hinterher hängen, gab es eine vom Förderverein organisierte Wildkräutertour am Donnerstag, den 07.05.2015. Mit Korb und festem Schuhwerk ging es am Albtrauf entlang. Von Gosbach aus führte uns der Weg durch Wald, über Feucht- und Trockenwiesen bis am Bachlauf entlang, um die unterschiedlichsten Wildkräuter zu finden. Waldmeister, Wiesenbärenklau, Brunnenkresse und Knoblauchsrauke waren nur einige davon. Es zeigte sich auch, dass einige Teilnehmer schon mit Vorkenntnissen aufwarten konnten. August Kottmann vom Hirsch in Gosbach war unser beredtes wandelndes Lexikon zu allen Fragen rund um die Wildkräuter. Zur Abrundung tischte uns die Familie Kottmann Wildkräutersalat, Waldmeisterwein, Marmeladen und vieles mehr aus Wald und Wiesen auf. Also viel Wissenswertes für alle Teilnehmer; und der Spaß kam auch nicht zu kurz. Vielen Dank auch an die Familie Kottmann.


7. Mai 2015: Volleyballspiel Schüler gegen Lehrer

Volleyball Schüler gegen Lehrer

Wie fast jeden Block fand auch im B2-Block am 07.05.2015 ein Volleyballspiel zwischen einer Schüler-Auswahl und des Lehrer-Teams statt. Das Foto zeigt die beiden Mannschaften nach dem Spiel.


28. April 2015: Die Klasse 1RF32 geht auf Wildkräuterjagd

Nach einer interessanten und feuchtfröhlichen Exkursion zur Brauerei Berg am Vortag, machten wir uns am Dienstag, 28.04.2015 auf, mithilfe des Ehepaars Hippler vom Naturheilverein Göppingen Wildkräuter zu sammeln und diese in ein fürstliches Menü zu verwandeln. Unsere Kochlehrer Herr Wilsch und Herr Krohz waren selbstverständlich mit von der Partie und standen uns mit Rat und Tat zur Seite.

Nachdem die Hipplers uns einige Kräuter und Pflanzen vorstellten und uns über mögliche Verwechslungsgefahren aufklärten (Bärlauch - Herbstzeitlose), machten wir uns ins Grüne auf. Unsere Körbe füllten sich schnell - währenddessen wurden wir von Herrn Hippler mit interessanten Anekdoten unterhalten.

Nach einer kurzen Pause trafen wir uns in der Lehrküche und fingen an, unser Menü, das selbstverständlich eine Menge der gesammelten Kräuter enthalten sollte, vorzubereiten. Ein Teil der Klasse kochte, einer kümmerte sich um den Apéro und den Service. Zu unserem Festmahl luden wir unseren Klassenlehrer, den Schulleiter Herr Manz, die jeweiligen Fachlehrer und selbstverständlich die Hipplers ein, die uns so nett in die Welt der Kräuter einführten. Nach zwei Stunden Schweiß, Blut und Tränen, servierten wir den ersten Gang.

Später, als wir unser Dinner erfolgreich über die Bühne gebracht hatten waren alle satt und zufrieden. Mit vereinten Kräften machten wir Klarschiff und ließen den Abend ausklingen.

Zwar wurden wir von Petrus, was das Wetter angeht nicht erhört, trotzdem war die Wildkräuterexkursion ein voller Erfolg und wir nahmen eine Menge an Wissen mit. Herr und Frau Hippler boten uns eine erstklassige Führung und wir hatten eine Menge Spaß. Dafür bedanken wir uns herzlich. Ein Dank gilt zudem unseren Lehrern und Herrn Manz, welche die Exkursion erst möglich machten.

Mehr Infos zum Naturheilverein Göppingen: http://www.naturheilverein-gp.de

Apéro: Löwenzahnsirup mit Tonic Water und Sekt

Das Menü:

Kaisergranat und Jakobsmuschel
mit Spargel und Salat von wildem Kerbel, Schafgarbe und Wiesenschaumkraut
***
Saftige Entenbrust mit Trollingersoße,
Spinatgemüse von Giersch, Brennnessel und Wiesenbärenklau
hausgemachte Nudeln
***
Erdbeersorbet und Waldmeisterkaltschale an knusprigem Crumble

Jannick Schütz, Klasse 1RF32


21. April 2015: Exkursion der Klasse 3BK01 am 21.04.2015 - Deutsche See, Systemgastronomie, Sektkellerei Kessler

01

Für den zweiten Jahrgang der Berufskollegiaten rücken die Abschlussprüfungen nun in greifbare Nähe und der Lerndruck steigt. Parallel zur regulären Vorbereitung auf anstehende Klassenarbeiten muss nun auch noch der Stoff der letzten zweieinhalb Jahre wiederholt werden. Dank Klassenlehrer Eugen Barth hatte die Klasse 3BK01 nun die Möglichkeit für einen Tag den Unterrichtsräumen zu entfliehen und einen spannenden Tag mit aktiver Prüfungsvorbereitung zu verbinden. mehr...


17. April 2015: Rudolf Achenbach Preis, praktischer Vorentscheid Landesverband BW

Achenbach Sieger

2015 wird der Rudolf Achenbach Preis zum 41. Mal in Folge ausgetragen. Der Bundesjugendwettbewerb für junge Köchinnen und Köche wird von der Achenbach Delikatessen Manufaktur finanziert und in Zusammenarbeit mit dem Verband der Köche Deutschlands e.V. (VKD) organisiert. Es ist der älteste und renommierteste Nachwuchswettbewerb dieser Branche. Jedes Jahr treffen sich in Frankfurt die Sieger aus den neun regionalen Vorentscheidungen der Landesverbände um Deutschlands beste/n Nachwuchsköchin/koch zu küren.

Und um den praktischen Vorentscheid des Landesverbandes Baden Württemberg ging es nun am Freitag, 17.04.2015 bei uns in der Paul-Kerschensteiner-Schule. Die acht Teilnehmer hatten schon einige Zeit vorher die besten Ergebnissen beim theoretischen Vorentscheid erzielt und sich somit für diesen Wettbewerbsteil qualifiziert. Davor hatten sie sich jeweils in der Vorauswahl in einem der Zweigvereine des VKD gegen andere Mitbewerber durchgesetzt.
Nun trafen sie in Bad Überkingen aufeinander um hier endgültig die/den beste/n Nachwuchsköchin/koch Baden Württembergs zu ermitteln, die/der zum Finale nach Frankfurt fahren darf.

Unter ihnen sind auch vier Schulerinnen und Schüler unserer Schule: Leo Walzer 3RF31, Nadja Blaha 3KO06, Lena Wunder 3RF31, Robert Stauder 3RF33 und Lena Moll 3KO05. mehr...

[ Artikel Göppinger Kreisnachrichten ]


16. März 2015: AzubiBacpro - Au revoir Bad Überkingen, salut Strasbourg - Illkirch

Au revoir Bad Überkingen, salut Strasbourg - Illkirch hieß es am 16. März in aller Frühe, als sich neun Schüler und Schülerinnen der Paul-Kerschensteiner-Schule mit Frau Ernaelsteen und Frau Hettesheimer auf den Weg ins Elsass machten.

Auf dem Programm standen zwei Tage Austausch am Lycée Alexandre Dumas in Illkirch. Im Mittelpunkt stand dabei vor allem eine praktische Einheit im Schülerrestaurant: gemeinsames Erarbeiten eines Menüs auf Deutsch und Französisch, Mise-en-place und Durchführung des Service in Gruppen.

Die französischen Schüler und Schülerinnen durften sich vom interkulturellen Serviceteam mit gefüllten Käsewindbeuteln, gebratenem Huhn mit Kartoffeln Bäckerin-Art und Elsässer Apfelkuchen verwöhnen lassen. Für die Schüler und Schülerinnen der PKS war es eine spannende Erfahrung, ihr Fachwissen auf Französisch in die Praxis umzusetzen.

Eine Bootstour über die Ill und ein gemütliches Abendessen mit klassisch-elsässischen Flammkuchen haben das Freizeitprogramm abgerundet.

AzubiBacpro-Projektgruppe, März 2015

Informationen zu der Zusatzqualifikaton AZUBI-BACPRO finden Sie unter >Ausbildung >AZUBI-BACPRO.


16. März 2015: SMV-Fußballturnier C2-Block

SMV-Fußballturnier C2-Block

Wie in jedem Schulblock fand auch dieses Mal im Block C2 das bekannte SMV-Fußballturnier unserer Schule statt. Am Montag, 16. März 2015 starteten 14 Mannschaften in eine spannende Vorrunde. Nach der Vorrunde wurde eine Lucky-Loser-Mannschaft gezogen, die dann die Möglichkeit bekam weiter im Turnier zu bleiben. Im Verlauf des Turniers zeigten sich viele Mannschaften von ihrer besten Seite mit vielen geordneten Spielaktionen, großen spielerischen Qualitäten und überragenden Zweikampfsituationen. Nach einem grandiosem Spiel um den 3. Platz mit vielen atemberaubenden Momenten ging der 3. Platz an „Hezel United“. Im Finale mussten sich das „A-Team“ gegen die taktisch besseren „Nussecken“ geschlagen geben.


14. März 2015: Team der Paul-Kerschensteiner-Schule belegt dritten Platz beim Teamcup der Systemgastronomie in Elmshorn

Teamcup Systemgastronomie

Über diesen dritten Platz freuen sich (von links nach rechts): Anja Hezel (Lehrerin), Christina Wiens (Dinea Gastronomie, Heilbronn), Mike DeLano Copertino (McDonald’s Restaurant Endersbach), Eugen Barth (Lehrer), Alexandra Heidt (Panorama Catering, Künzelsau)

Die Berufliche Schule Elmshorn war am 14. März 2015 bereits zum sechsten Mal Austragungsort des Teamcups der Systemgastronomie. Der Teamcup erfreut sich seit seiner Einführung im Jahr 2011 größter Beliebtheit und ist seitdem stetig wachsend. Er ist längst der bedeutendste Berufswettkampf der Branche in Deutschland. Die Paul-Kerschensteinerschule nahm mit drei Teams am diesjährigen Teamcup teil.

Sieben Stunden kämpften insgesamt 101 Auszubildende zum Fachmann bzw. zur Fachfrau für Systemgastronomie in 26 Teams aus Deutschland und Österreich um die Plätze.

In der diesjährigen komplexen Praxisaufgabe mussten sich die Teams in die Rolle eines Besitzers der fiktiven systemgastronomischen Kette „Hot Dog Place“ mit 17 Restaurants hineinversetzen. Die angehenden Systemgastronomen wurden aufgefordert, ein Produkt ,den „Curry Dog“, neu zu entwickeln, zur Marktreife zu führen und das Ergebnis in einem ersten Storetest zu prüfen. Marketingmaßnahmen waren genauso zu beachten wie gesetzliche Vorgaben und Preiskalkulationen.

Ein Theorietest, bestehend aus 50 Fragen, aus allen schulischen und betrieblichen Fachgebieten rundete den Wettkampftag ab.

Der Preis für sieben Stunden harte Arbeit für das Team der Paul-Kerschensteiner-Schule: Ein gemeinsamer Besuch eines Eishockeyspiels in der SAP-Arena in Mannheim mit anschließender Übernachtung in einem 4-Sterne-Hotel. Für das Reisegepäck erhielten die Azubis zudem einen Kulturbeutel. Zudem wurden ihnen wertvolle Fachbücher über die Systemgastronomie, die vom Trauner-Verlag und Pfanneberg-Verlag gesponsert wurden, überreicht.

[ Bildergalerie (bundesverband-systemgastronomie.de) | Artikel (bundesverband-systemgastronomie.de) ]


3. März 2015: Vier aus Zehn

Beim Nachwuchswettbewerb „Die 10 Besten“ der Meistervereinigung Gastronom BW wurden die ersten vier Plätze von Schülern unserer Schule belegt. Siegerin war Nina Beck aus der 3RF31, die in der Traube Tonbach in Baiersbronn ihre Ausbildung absolviert. Sie war die einzige Frau unter den zehn Teilnehmern. Den 2. Platz belegte Jan-Niklas Blase aus der 3RF32, den 3. Platz Leo Walzer aus der 3RF31 und den 4. Platz Jakob Rittmeyer ebenfalls aus der 3RF31. Alle drei sind wie die Siegerin Nina Beck Auszubildende des Hotels Traube Tonbach in Baiersbronn. Der Wettbewerb fand am 3. März in der Johann-Georg-Dörtenbach-Schule in Calw statt.

Aufgabe war es in sieben Stunden ein Vier-Gang Menü für sieben Personen zu erstellen. Pflichtbestandteil des Warenkorbs waren: für die Vorspeise Wachteln, Wachteleier und grüner Spargel, für das Zwischengericht  Dorade Rose und selbstgefertigte Pasta, für den Hauptgang Schweinefilet vom Durocschwein, Schweinebauch, schwarzer Rettich und Perlgraupen, für das Dessert Mascarpone, Blutorangen, weiße Kuvertüre und Ingwer.

Die Jury um Wettbewerbsleiter Alexander Munz und den Juryvorsitzenden August Kottmann hat folgendes Menü von Nina Beck am meisten überzeugt:

Wachtelbrust im Nest mit pochierter Wachtelkeule und grünem Spargel
***
Gebratenes Doradenfilet mit Garnele auf Frühlingslauch und Rote-Bete-Agnolotti
***
Gekräutertes Filet und krosser Bauch vom Durocschwein mit
schwarzem Rettich, Karotte und Speckwurstgraupen
***
Perle von Mascarpone und weißer Kuvertüre auf Blutorange und Kumquats
mit mildem Ingwersud

Unseren Glückwunsch den ersten vier für ihre herausragenden Leistungen und ebenso Glückwunsch an die sechs anderen Teilnehmer des Wettbewerbs, von denen vier ebenfalls aus unserer Schule sind: Patrick Hoopmann 3KO05, Manuel Kersting 3RF32, Daniel Mendel 3KO05 und Frieder David Rost 3RF31. Allen Teilnehmern viel Erfolg bei den jetzt anstehenden Abschlussprüfungen und auf ihrem weiteren beruflichen Weg. sfs


5./12. Februar 2015: Das Schulprojekt „Snack Attack“

Systemer-Projekt

Die Klasse der Systemgastronomen der Paul-Kerschensteiner-Schule in Bad Überkingen führt jedes Jahr ein Projekt durch, bei dem sie ein neues Produkt entwickelt und dieses an die Mitschüler vermarktet.

Den Auszubildenden soll näher gebracht werden, welche  Arbeitsprozesse zwischen Produktentwicklung und Verkauf liegen. Die Ideenfindung gestaltete sich bereits zu Beginn äußerst schwierig, da 21 motivierte Schüler unterschiedlichste Vorstellungen hatten wie das Projekt umgesetzt werden soll. Schnell merkten die Auszubildenden, dass Kommunikation das A und O ist.

Nach anfänglichen Problemen hat sich die Klasse zu einer Gemeinschaft zusammengerauft und sich dem Projektfortschritt gewidmet. Bald konnten sich die Auszubildenden mit den Produkten identifizieren. Unter dem Motto „Snack Attack“ vermarkteten sie süße und deftige Hefeschnecken sowie Chai Latte.

Außerdem wurde Bio-Zitrusmarmelade mit Früchten aus Italien produziert und der Verkaufstag (05./12.02.2015) gestaltete sich als voller Erfolg. Der dadurch erzielte Gewinn geht als Spende an die Diakonie Stetten.

[ Artikel der SWP ]


 6. Februar 2015: Gruppe aus Ruanda besucht Landtag

Ruanda Landtag

Eine Gruppe von Lehrerinnen und Lehrern einer gastgewerblichen Schule aus Ruanda war 3 Wochen zu Besuch an unserer Schule. Zum Abschluss ihres Aufenthalts in Deutschland waren sie im Landtag von Baden-Württemberg eingeladen. Thomas E. Goerke (4.v.li.) und Stefan Lemmermeier (3.v.re.) von der PKS waren mit dabei. Weitere Informationen folgen.


5. Februar 2015: Der zweite BK-Jahrgang zeigt was er kann

Projektabend 3BK01

Auch in diesem Jahr hatte die Abschlussklasse der Berufskollegiaten wieder die Möglichkeit in einem selbstständig zu organisierenden Projekt ihr bisheriges Können unter Beweis zu stellen.

Ziel des Projektes: Vom Schreiben der Einladungen, über das Planen und Erstellen des Menüs (PDF Menü als PDF), bis hin zur korrekten Kalkulation, einen Abend ohne fremde Hilfe zu gestalten. Mit Erfolg.

Empfangen wurden die 38 Gäste, welche aus Verwandten, Lehrern aber auch Vorgesetzten der Berufskollegiaten bestanden, direkt vor den Service-Räumlichkeiten mit Hauseigenem Sekt der Paul-Kerschensteiner-Schule sowie Hauseigenem Bier vom Park-Hotel Egerner Höfe.

Erstmals hatten einige Eltern die Möglichkeit sich gleichermaßen mit Lehrkräften sowie mit Vorgesetzten der Auszubildenden zu unterhalten. Dank der liebevollen Dekoration und dem charmanten Service der angehenden Hotel- und Restaurantfachleute fand dies in angenehmer Atmosphäre statt. Unterstützt wurde der Service zu jederzeit von Fachlehrerin Nicole Ernaelsteen.

Einige Anpsrachen von Schülern, einleitende Worte von Schulleiter Dieter Manz und eine Rede von Hotelier und Vorsitzender des FHGs Bernhard Zepf sorgten für Unterhaltung zwischen den Gängen.

Hauptaugenmerk lag selbstverständlich auf dem, von den Schülern selbst erstellten, 4-Gang Menü mit vorab gereichtem Amuse-Bouche. Unter küchentechnischer Leitung von Uwe Waldenmaier wurden die Gäste mit Sautierten Riesengarnelen auf Gemüsequinoa und "Pulled Pork" von der Wildschweinschulter verwöhnt. Nicht zuletzt die vom Weingut Männle gesponserten Weine genauso wie zwei herrliche Brände von Herrn Oliver Loser (Akzent Hotel Roter Löwe, Ulm) liesen den Abend zu einem nachhaltig geschmackvollen Erlebnis werden.

Nochmals vielen Dank an alle Gäste, an die Sponsoren sowie an die beiden Fachlehrer Nicole Ernaelsteen und Uwe Waldenmaier!

Maximilian Jaud für die 3 BK 01


2. Februar 2015: SMV-Fußballturnier Block B1

SMV-Fussballturnier B-Block

Nach einer 8-monatigen renovierungsbedingten Pause fand am Montag, den 02.02.15 in der Autalhalle wieder ein SMV-Fußballturnier statt (Block B1). An dem Turnier nahmen insgesamt 12 Mannschaften teil. Nach einer spannenden Gruppenphase und KO-Runde trafen im Finale die Mannschaften „Patzwaldsjungs“ und „2KO03“ aufeinander. Das Finale mit vielen spektakulären Aktionen haben die „Patzwaldsjungs“ für sich entschieden. In einem sehr ausgeglichenen Spiel um den 3. Platz waren die „Burgies“erfolgreich, die sich gegen „Monaco“ aus der Klasse 3KO02 durchsetzten. Als Torschützenkönig des Turniers wurde Kevin von den „Patzwaldsjungs“ ausgezeichnet. Das Foto zeigt die besten drei Mannschaften des Turniers.


24. Januar 2015: Neujahrsempfang der Landesregierung

Neujahrsempfang

Etwa 700 Gäste, überwiegend aus dem Sportbereich, kamen der Einladung von Ministerpräsident Winfried Kretschmann zum Neujahrsempfang der Landesregierung am Samstag, 24.01.2015 nach. Für den Service sorgten wieder einmal die Schülerinnen und Schüler der Paul-Kerschensteiner-Schule. Begleitet wurden sie von ihren Fachlehrerinnen Anke Holtmann und Nicole Ernaelsteen sowie ihrem Fachlehrer Thomas E. Goerke. Auch Schulleiter Dieter Manz ließ es sich nicht nehmen, bei diesem gastronomischen Einsatz dabei zu sein.


24. Januar 2015: AZUBI-BACPRO - Unterzeichnung der Absichtserklärung zur Entwicklung und den Aufbau der gemeinsamen Zusatzqualifikation

AZUBI-BACPRO

Andreas Stoch, Minister für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg und Jacques-Pierre Gougeon, Recteur der Akademie Straßburg haben im Rahmen eines Festaktes in Illkirch an unserer Partnerschule Alexandre Dumas die Absichtserklärung zur Entwicklung und den Aufbau der gemeinsamen Zusatzqualifikation AZUBI-BACPRO unterzeichnet.

Anschließend stellten die vier Kooperationsschulen ihre erste Umsetzungsschritte in Form eines Marktplatzes dar. Schüler unserer Schule präsentierten das Projekt, seine Ziele und die bisherigen Aktivitäten (ein erster Austausch fand Anfang Dezember in Bad Überkingen statt). Vertreten wurde unsere Schule durch Schulleiter Dieter Manz, den beiden Fachlehrerinnen Julia Hettesheimer und Nicole Ernaelsteen.

Diese neue Zusatzqualifikation für angehende Restaurant- und Hotelfachleute bietet die Paul-Kerschensteiner-Schule in Kooperation mit ihrer Partnerschule Lycée Alexandre Dumas in Illkirch seit diesem Schuljahr an. Initiatoren sind die Akademien für berufliche Bildung Esslingen und Straßburg (ABB) wie auch das Kultusministerium Stuttgart.

Ziel dieser Zusatzqualifikation ist die grenzübergreifende Mobilität von Auszubildenden zu fördern und zu ermöglichen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten zusätzliche sprachliche und interkulturelle Kompetenzen, fachpraktischen Unterricht auf Französisch sowie einen mehrtägigen gemeinsamen Unterricht mit unserer Partnerschule in Illkirch. Desweiteren werden ein bis zwei Schüleraustausche und ein betriebliches Praktikum im Elsaß beziehungsweise für die französischen Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg organisiert.

Nach der bestandenen Prüfung, die an der jeweiligen Partnerschule absolviert wird, erhalten die Auszubildenden den Abschluss des Landes und ein Zertifikat des jeweiligen Partnerlandes.

Die Zusatzqualifikation AZUBI-BACPRO bietet den deutschen Auszubildenden bessere Chancen für den Berufseinstieg und die Möglichkeit in eine duale BTS Ausbildung (Hotelfachhochschule) in Frankreich einzusteigen. Den französischen Absolventen bietet sie ebenfalls den leichteren Berufseinstieg hierzulande.

Das Angebot steht allen interessierten und motivierten Auszubildenden zur Verfügung, die Grundkenntnisse in Französisch haben. Die Paul-Kerschensteiner-Schule Bad Überkingen ist eine der vier Modellschulen in Baden-Württemberg, die auserwählt wurde, an diesem länderübergreifenden Pilotprojekt Co - Qualifikation AZUBI-BACPRO teilzunehmen.

Informationen zu der Zusatzqualifikaton AZUBI-BACPRO finden Sie unter >Ausbildung >AZUBI-BACPRO.

[ Artikel der NWZ | Artikel des Kultusministeriums Baden-Württemberg | Artikel auf lycee-hotelier-adumas.comPDF DNA-Artikel (Dernières Nouvelles d'Alsace)rtikel (Dernières Nouvelles d'Alsace) ]


24. Dezember 2014: Das Weihnachtsmenü 2014

Gang3

Auch dieses Jahr entwarfen unsere Küchen-Profis für Sie ein außergewöhnliches Weihnachtsmenü. Erstellt wurde das Menü vom Team der Küchenmeister Walter Bauhofer, Günter Bandsze, Jürgen Krohz, Wolfgang Niederer, Uwe Waldenmaier, Volker Wilsch.
Das komplette Rezept (für zehn Personen) als PDF: PDF PKS-Weihnachtsmenue_2014.pdf
Die Rezepte aus den Vorjahren finden Sie auf der Seite Weihnachtsmenüs.


8. Dezember 2014: Beginn B1-Block 2014/2015

Am Montag, 08.12.2014 beginnt der B1-Block. Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern einen guten Start!


4. Dezember 2014: Praktische Lehrerfortbildung machte richtig Spaß

Fortbildung Küche und Service

Dass die Arbeit in Küche und Service zwar anstrengend ist, aber auch richtig Spaß machen kann, davon konnten sich 18 TheorielehrerInnen bei einer praktischen Fortbildung am 04.12.2014 überzeugen. Küchenlehrer Volker Wilsch zauberte mit der "Küchenmannschaft" ein weihnachtliches 4-Gang-Menü mit anspruchsvollem Schwierigkeitsgrad und Servicelehrer Thomas E. Goerke ließ sein "Serviceteam" die Tischdekoration eigenhändig anfertigen, die Tische festlich eindecken und den Getränke- und Speisenservice (auch mit Clochen) fachgerecht durchführen. Die in diesen Wochen anwesenden GastkollegInnen aus Ruanda ließen sich nicht lange bitten und zeigten auch ihrerseits in beiden Bereichen vollen Einsatz. Die Bilder zeigen eindrucksvoll, mit wie viel Freude und Spaß an der Sache, professionell gekocht und serviert werden kann.

Das Menü
Kaninchengalantine mit Kürbischutney und Feldsalat
***
Wachtelkraftbrühe
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Rosa gebratener Rehrücken
Bratapfel, Petersilienpüree und glasierte Wurzelpetersilie
Breznknödelsoufflee
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Lebkuchenschmarrn mit Orangen-Vanilleeis
Pumpernickel-Orangen-Panna Cotta und eingelegte Orangenfilets


1. Dezember 2014: Portrait über Walter Bauhofer

In der Sonderbeilage "Wir im Stauferland" (Ausgabe Dezember 2014) der NWZ (Neue Württembergische Zeitung) ist ein Portrait über Walter Bauhofer, Leiter der Abteilung Küche, erschienen.

[ Portrait Walter Bauhofer NWZ (Neue Württembergische Zeitung) ]


19. November 2014: IHK-Landesbestenehrung in Reutlingen

IHK-Landesbesten-Ehrung

Am 19. November 2014 fand die IHK-Landesbestenehrung der besten Auszubildenden in über 120 Ausbildungsberufen in der Stadthalle Reutlingen statt. Zwei Schülerinnen der Landesberufsschule Bad Überkingen, Amrei Huber und Angelika Grundler aus der ehemaligen 3RF32, waren auch unter den „Gipfelstürmern“.

Amrei Huber wurde als beste Köchin Baden-Württembergs geehrt, Angelika Grundler als beste Restaurantfachfrau. Sie konnte den Preis leider nicht persönlich entgegen nehmen. Herr Bassler als ehemaliger Klassenlehrer und Frau Stanojevic als ehemalige Französischlehrerin waren bei der Landesbestenehrung in Reutlingen dabei und beglückwünschten Amrei Huber zu ihrem Erfolg.

Sehr erfreulich ist, dass unsere beiden Schülerinnen nicht nur zu den besten Auszubildenen Baden-Württembergs zählen, sondern darüber hinaus in Berlin im Dezember als beste Auszubildende Deutschlands geehrt werden.

Herzlichen Glückwunsch!!!

Das Bild zeigt von links nach rechts: Roland Bassler, Amrei Huber, Barbara Stanojevic


16. Oktober 2010: Donauwelle mal anders...

Gruppenbild 3FS20

Das Foto zeigt die Schülerinnen der Klasse 3FS20 mit Ihrer Fachlehrerin Sigrid Metzler und dem Spenden-Scheck über 300 € für die Hilfsaktion "Geschenke im Schuhkarton". Informationen zur Spenden-Aktion finden Sie auf den Internetseiten von Geschenke der Hoffnung e.V.

In der Bad Überkinger Paul-Kerschensteiner-Schule herrschte vor kurzem "Kuchen im Glas Fieber".

Die Abschlussklasse 3FS 20 der Systemgastronomen hatte in den letzten Monaten die Aufgabe, eine Firma zu gründen und ein Projekt durchzuführen, welches die Planung, Produktion und den Verkauf eines selbst gewählten Produktes beinhaltete. Bei einem Brainstorming entstand die Idee Kuchen im Glas anzubieten.

Nach der Verkostung verschiedener Rezepte wurde man sich ziemlich schnell einig, ,,Donauwelle im Glas'' in Kombination mit Kaffee zu verkaufen. Einige Diskussionsstunden später wurde der Markenname ,,little cake – great taste'', zu deutsch ,,kleiner Kuchen – großartiger Geschmack'' festgelegt.

Alle fünf Schülerinnen arbeiteten gemeinsam mit viel Engagement in den verschiedenen Abteilungen der „Firma“. Unter anderem wurden in den Unterrichtseinheiten ein Hygienekonzept, Fragebögen zur Werbeerfolgskontrolle, ein passendes Logo, passende Musik für die Verkaufstage, eine Kostenkalkulation, Einladungen, eine Bildschirmpräsentation und vieles mehr erstellt.

Eine Woche vor dem Verkauf wurden Werbeplakate in Kuchenform in der Schule aufgehängt, die die Systemer selbst entworfen und erstellt hatten. In der Woche des Verkaufs kamen noch Werbung über einen Bildschirm in der Schule und eine Lautsprecherdurchsage hinzu, um das Projekt noch bekannter zu machen. Ebenfalls wurden Werbebriefe an die Ausbildungsfirmen entworfen sowie Briefe an etwaige Sponsoren geschrieben. Für den Verkauf wurden ,,niedliche'', zum Konzept passende Schürzen erworben.

Die Produktions- und Verkaufstage (Mittwoch und Donnerstag 08./09.10. und 15./16.10.) vergingen wie im Flug. Die Kuchen waren sehr gefragt, so dass es einige Vorbestellungen von Lehrern gab. Am Ende der Verkaufstage waren alle Kuchen verkauft und schon am ersten Verkaufstag wurde ein Gewinn erzielt.

Der Verkaufserlös wurde zum größten Teil für die Aktion ,,Weihnachten im Schuhkarton'' gespendet.

Die Erwartungen der Systemgastronomen wurden bei weitem überschritten, worüber sie sich sehr freuten. (Autorin: Annalena Durt, 3FS 20)


15. und 16. Oktober 2014: Weinproben mit der Badischen Weinkönigin

Am 15. und 16.10.2014 fanden in den KSM-Klassen (Küchen- und Service-Management) Weinproben mit der Badischen Weinkönigin Josefine Schlumberger statt.

Hier ein Bericht von einer der Weinproben:

„Und nun zum spannenden Teil…“ Damit meint die Weinkönigin, das Wein Verkosten. Am 2. Tag der Weinprobe wird aller Schnickschnack gleich von Anfang an weg gelassen und wir beginnen schon um halb elf mit dem ersten Schlückchen Sekt. Auf unserer Karte stehen diesmal nur Erzeugnisse aus hellen Trauben.

An unseren ersten beiden Proben kann man wunderbar die Unterschiede zwischen Prosecco und Sekt vergleichen. Der Badische Weinbau Verband hat uns dafür einen Stella Secco (Blanc de blancs – Deutscher Perlwein vom Weingut Benz, Lauda-Königshofen) sowie einen 2012er Pinot-Sekt b.A. (brut aus dem Winzerkeller Hex von Dasenstein eG, Kappelrodeck) ausgesucht. Kaum zu glauben, aber der billigere Prosecco schmeckt - weil frischer und fruchtiger - dem Großteil der Klasse besser als die hochwertigere Burgundermische. Wir erfahren, dass Sekt einerseits durch die Sektsteuer teurer wird, andererseits auch durch das aufwendigere 2. Gärverfahren. Die Kohlensäure entsteht hier nämlich nicht durch eine Zuckerdosage im Drucktank (Vorteil: Man hat die Sicherheit, dass alle Flaschenfüllungen eines Tanks gleich sind), sondern bei einem traditionellen Winzersekt durch eine 2. Flaschengärung. Das bereits angegorene Weingemisch wird in die Flasche gegeben, wo sie weitergärt. Nach einer Weile wird die Hefe durch Behandeln der Flasche auf einem Rüttelpult nach oben „gerüttelt“. Sie wird geöffnet und ploppt oben raus. Danach kann die Flasche wieder verschlossen werden und gelangt in den Handel.

Die nächsten Weine werden nach der klassischen Reihenfolge trocken-süß und nach Qualität  aufsteigend ausgeschenkt. So geht es recht einfach weiter mit zwei 2013er Gutedel Qualitätsweinen (halbtrocken und trocken) und endet würzig-fruchtig mit einem 2013er Gewürztraminer „Freiburger Steinmauer“ Kabinett vom Weingut Alfred Hercher, Freiburg-Waltershofen, typisch süß-intensiv mit einer  2011er „Ballrechten-Dottinger Castellberg“ Gutedel Trockenbeerenauslese vom Weingut W. Löffler aus Staufen-Wettelbrunn.

Die Klasse 2RF33 dankt vielmals der Badischen Weinkönigin für die ausgezeichnete, interessant gestaltete und ansprechende Führung durch das Thema, dem Weinbauverband für das Sponsoring und auch den Lehrerinnen und Lehrern der Paul Kerschensteiner Schule für ihr freundliches Engagement. Franziska Fabian, 2RF33


4. bis 6. Oktober 2014: Deutsche Jugendmeisterschaften 2014

DEHOGA-Jugendmeisterschaften

Bei den 35. Deutschen Jugendmeisterschaften des Gastgewerbes (04.-06.10.2014) waren ehemalige Schülerinnen unserer Schule sehr erfolgreich. Carolin Höferth (Maritim Hotel, Stuttgart) gewann im Ausbildungsberuf Hotelfachmann/-frau und Luzia Schmid (Hotel Der Öschberghof, Donaueschingen) bei den Restaurantfachleuten. Linda Vogt (Burg Staufeneck, Salach) wurde bei den Köchen Dritte. In der Mannschaftswertung holte Baden-Württemberg Silber. Wir gratulieren recht herzlich.

Das Foto (Quelle: DEHOGA-Badenwürttemberg) stammt noch von den Baden-Württembergischen Meisterschaften und zeigt unter anderem Linda Vogt (2. v. li.), Carolin Höferth (3. v. li.) und Luzia Schmid (5. v. li.).

[ Bericht auf dehoga-bw.de ]


29. September bis 1. Oktober 2014: Klassenfahrt der 2RF32 nach Salzburg

Gruppenfoto 2RF32 Salzburg

Vom 29.09. bis 01.10.2014 begaben sich die Schüler der 2RF32 zusammen mit ihrer Französischlehrerin Frau Hezel und dem Kochlehrer Herrn Wilsch auf eine kurze aber spannende Studienfahrt nach Salzburg.

Nachdem wir nach 5 Stunden Fahrt Salzburg erreichten, wurden wir gleich mit dem Höhepunkt unseres Ausflugs überrascht: die Besichtigung der Störzucht und Kaviarproduktion Grüll. Nach einem kleinen Champagnerempfang in der Vorbereitungsküche des kleinen Bistros, durften wir den interessanten Erleuterungen des Inhabersohns Patrick Grüll folgen, der uns den Weg der Kaviarproduktion vom Töten des Störs, über das Herausnehmen des Kaviars und das Filetieren des Fisches, bis hin zum fertig gesalzenen und eingedosten Produkts, erläuterte. Zudem durften wir unseren „selbst produzierten“ Kaviar verkosten, so wie auch später jeder Schüler und Leherer eine Auster, frisch aus dem Becken geholt, probieren durfte.

Berauscht von dieser tollen Vorführung (und dem Champagner natürlich), ging es weiter zum Hotel Meininger, kurzer Check-in, und gleich darauf zum Hangar 7, einer Repräsentationshalle (Hangar ist die Bezeichnung für eine Flugzeuggarage) von Red Bull. Hier hatten wir - eigentlich – eine Führung durch den gastronomischen Bereich des Restaurants Ikarus und eine Diskussionsrunde mit dem Küchenchef Herrn Klein angedacht, allerdings bekamen wir nur eine Führung durch die Halle, massenhaft Informationen zu den Flugzeugen und Rennautos und einen kleinen Einblick in die leere 1* - Küche des Ikarus.

Unser nächster Programmpunkt, eine Stadtführung, wurde noch am selben Abend durchgeführt, wobei unsere „Austriaguide“ sehr gut auch auf unser gastronomisches Interesse einging und durchaus auf berühmte, geschichtsträchtige oder spezielle gastronomische Betriebe der Stadt hinwies.

Natürlich waren wir nach diesem anstrengenden Tag, Kaviar macht ja nicht unbedingt satt, alle hungrig und besuchten auf Empfehlung der „Austriaguide“ das „Eulenspiegel“ im Zentrum der Stadt. Auch nach dem Essen waren wir noch nicht müde genug um ins Hotel zurück zu fahren und so besuchten wir noch ein Irishpub, die Lehrer selbstverständlich auch am Start und ließen dort den Abend bei Livemusik ausklingen.

Der nächste Tag begann mit einem guten Frühstück, reichlich Kaffee und dem nächsten Programmpunkt: Das „Carpe Diem“ – Finest Fingerfood im Zentrum der Stadt.

Bevor wir eine Auswahl der feinen Fingerspeisen verkosten durften, lauschten wir alle gespannt den Ausführungen des Restaurantleiters Roland Neulinger. Unter anderem stellte er das Konzept des Carpe Diem, das ebenfalls zum Red Bull Konzern gehört und eines der vielen „Spielzeuge“ des Red Bull Unternehmensführers Dietrich Mateschitz ist. Mehrmals betonte Neulinger, dass das „Carpe Diem“ rein zur Repräsentation des gleichnamigen Wellnessdrinks dient. „Die Leute sollen sich an ein positives Erlebnis erinnern, wenn sie das Getränk im Laden sehen, das ist reines Marketing“, so Neulinger.

Mittags ging es dann schon zu den Salzwelten Bad Dürnberg, wo wir nach einem Bergmannsgruß (Bergwasser-Schnaps+Brot+Salz) mit einer kleinen Bahn in den Berg fuhren und dann hindurchgeführt wurden. Währenddessen erklärte uns die Bergführerin wie das Salz aus dem Berg gewonnen, abtransportiert und wie mit dem „weißen Gold“ Handel getrieben wurde. Highlight waren die Bergmannsrutschen und natürlich die „super-trendy“ Schutzkleidung (siehe Foto).

Als letzter Programmpunkt stand die vegetarische Bio-Hofkäserei von „Nick“ auf dem Plan. Hier konnten wir neben den Kühen, auch die Produktionsanlagen und die einzelnen Produktionsschritte anschauen, letztere nur anhand von Bildmaterial. Nach einer ausführlichen Führung, geleitet von einer Käsesommelierin, durften wir auch hier verkosten. Man hatte für uns ein Käsebüffet aufgebaut mit ca. 20 verschiedenen Käsesorten von mild bis stark würzig. Dazu gab es reichlich selbstgebackenes Brot und Wasser mit selbstproduziertem Fruchtsirup. Interessant, lecker und – vor Allem sparten wir uns das Abendessen.

Kurze „Frischmach-Session“ im Hotel und dann ging es auch schon rein ins Nachtleben von Salzburg. Und nicht nur, weil dieser Abend mit einer dicken Party in einer Karaokebar endete, sondern auch weil keine Busfahrt, kurz oder lang, ohne den wunderschönen Chorgesang der gesamten 2RF32 verging, bleiben wir unseren Lehrern als „die singende Klasse“ in Erinnerung.

Wir möchten uns ganz herzlich bei unseren Begleitpersonen Frau Hezel und Herrn Wilsch für die entspannte Zeit bedanken und hoffen, dass auch Sie die Studienfahrt genossen haben. Des Weiteren bedanken wir uns beim FHG e.V. für die finanzielle Unterstützung. Die Klasse 2RF32


29. September 2014: Pilzexkursion für Lehrerinnen und Lehrer

Wie bereits am 18.09. (siehe unten) fand eine Pilzexkursion für Lehrerinnen und Lehrer statt. Auch diesmal war die Exkursion ein voller Erfolg.


18. September 2014: Pilzexkursion für Lehrerinnen und Lehrer

Gleich in der ersten Woche nach den Sommerferien war es soweit. Am 18. September fand unsere erste von 2 Pilzexkursionen für Lehrer statt. Gewinnen konnte der Förderverein dafür den renommierten Pilzsachverständigen Georg Schabl. Vielen bereits bekannt durch die Führungen mit den KSM-Klassen.
Nach einer gemeinsamen Fahrt von der Schule in ein Waldgebiet bei Gerstetten, trafen wir dort Herrn Schabel.  Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, in der wir alle zum Du übergingen, führte uns Georg in die Mykologie (so die Fachbezeichnung) ein. Georg hatte schon einige Pilze, essbare und nicht essbare, gesammelt. Anhand derer stellte er uns die Vielfalt unseres Sammelgebietes vor. Der Ausflug sollte zuerst durch einen basischen Laubwald und dann einen sauren Nadelwald gehen.

Nach der Einführung ging es mit Wanderschuhen und Messer und Körbchen bewaffnet in den Wald. Es war unglaublich welche Sortenvielfalt an Pilzen wir antrafen. Semmelstoppelpilz, Stockschwämmchen, Maronenröhrling, Rotfußröhrling und Herbsttrompete sind nur einige davon. Georg wusste zu allen etwas zu sagen. Ob es nun ein Zweitname, die lateinische Bezeichnung oder Tipps zur Zubereitung waren. Von ihm lernten wir auch wie wichtig die Pilze für den Wald sind und das der bekannte Hallimasch ein Baumschädling ist der seinen Wirtsbaum tötet. Leider konnten wir uns in der kurzen Zeit nicht alles merken, was wir von Georg an Information erhielten. Nach ca. 2,5 Stunden und auch einigen giftigen Pilzen, die aber dem wachsamen Auge von Georg nicht entgingen, ging es dann zurück zur Schule.

Unter der Leitung von Günter Bandsze und Georg Schabl ging es dann ans Putzen und Zubereiten der Pilze. Aus einer Rotkappe wurde eine schmackhafte Pilzsuppe. Zum Vergleich gab es eine zweite Pilzsuppe aus gemischten Pilzen. Aus den Herbsttrompeten wurde eine leckere Beilage. Und Pilzsoßen, Pilzknödel, Schweinelende und ein selbstgemachtes Vanilleeis rundeten das Menü ab.

Wir danken Georg Schabl und Günter Bandsze ohne die dieser Tag nicht möglich gewesen wäre und hoffen, dass auch der zweite Ausflug am 29.09. ebenso ein voller Erfolg wird.


18. September 2014: Die AZUBI-BACPRO Co-Qualifikation startet in diesem Schuljahr 2014/15!

Azubi-Bacpro-Qualifikation

Das Bild zeigt von links nach rechts Abteilungsleiter Sigurd Henßinger, Madame Carine Del-Torre, unseren neuen Schulleiter Dieter Manz, Julia Hettesheimer (Mitglied der Projektgruppe), den stellvertretenden Schulleiter Heinrich Fitz, Madame Marie-Thérèse Cherel und Nicole Ernaelsteen (Mitglied der Projektgruppe).

Partnerschule des Pilotprojektes ist das Lycée Alexandre Dumas in Illkirch, bei Straßburg. Mit dem Lycée A. Dumas fand bereits im letzten Schuljahr eine Kooperation mit Schülerinnen und Schülern beider Schulen zum 50 Jahre Elysée-Vertrag statt.

Ziel des neuen Angebotes wird es sein, den französischen Hotelfachschülern bzw. -schülerinnen und den deutschen Auszubildenden eine Zusatzqualifikation in Französisch, Technologiepraktikum und interkulturellen Kompetenzen zu vermitteln.

Am 18.09.2014 fand das dritte Arbeitstreffen der Projektgruppe an unserer Schule statt. In der Projektgruppe wirken Frau Julia Hettesheimer (Französisch und Gemeinschaftskunde), Frau Nicole Ernaelsteen (Technologiepraktikum/Service und Fachfranzösisch) und aus Illkirch Mesdames Carine Del-Torre, Marie-Thérèse Cherel und Clarisse Reibel, mit.

Informationen zu der Zusatzqualifikaton AZUBI-BACPRO finden Sie unter >Ausbildung >AZUBI-BACPRO.


15. September 2014: Beginn Block A2

Am Montag, 15.09.2014 beginnt der A2-Block. Wir freuen uns alle Schülerinnen und Schüler nach der Sommerpause wieder an unserer Schule begrüßen zu dürfen. Der Unterricht erfolgt nach Stundenplan.


24. Juli 2014: Sommerfest - Verabschiedung von Arthur Heck, Uwe Friedmann und Rolf Sautter

Arthur Heck

Das Foto zeigt Arthur Heck, den ehemaligen Abteilungsleiter unserer Schule, bei seiner Verabschiedung im Rahmen des Sommerfests.

Zum Schuljahresende werden Herr Friedmann, Herr Sautter und Herr Heck beim Sommerfest offiziell von der Schulleitung und dem Kollegium verabschiedet. Herr Friedmann wechselt an eine Berufsschule in Ulm, Herr Sautter und Herr Heck gehen in den Ruhestand.

Herr Sautter war seit 1998 an der PKS mit den Fächern Englisch, Wirtschaftskunde, Gemeinschaftskunde und Deutsch.

Herr Heck unterrichtete seit Februar 1979 an der Schule und hat sich von Anfang an parallel zum Unterricht in verschiedenen Gremien engagiert. Von 1985-2002 war er Mitglied des Landesfachausschusses für RF und HFL und seit 1983 Prüfer bei der Lehrabschlußprüfung für Köche sowie seit 1991 Prüfer und Referent beim Meisterkurs für geprüfte Küchenmeister.

Seit dem Schuljahr 1989/90 war Herr Heck Fachleiter und hat in den letzten 25 Jahren als Mitglied verschiedener Lehrplankommissionen maßgeblich inhaltliche und strukturelle Veränderungen erarbeitet und umgesetzt u.a. für Restaurantfachleute sowie im Küchen- und Servicemanagement und bei den Eurofachkräften. Seit dem Schuljahr 1992/93 unterrichtete Herr Heck vor allem in den KSM-Klassen Speisen -und Getränkekunde sowie Warenwirtschaft. Generationen von Schülerinnen und Schüler hat er mit seinem Wissen beeindruckt und begeistert. Kaum eine Frage zur Getränkekunde, die er nicht beantworten konnte.

Wir danken den scheidenden Kollegen für ihren Einsatz für die Schule und wünschen ihnen in ihrem neuen Lebensabschnitt alles Gute.


16. Julli 2014: Mit allen Sinnen entdecken - eine Exkursion der Klasse 2RF33

Was ist eigentlich eine Convenience-Manufaktur? Wie sieht eine Patisserie aus, die in großem Stil für führende Gastronomiebetriebe unserer Region und sogar für das Ausland produziert? Was steht betriebswirtschaftlich hinter einem solchen Betrieb und was kann man außer Süßspeisen noch anbieten?

Drei sehr interessante Fragen. Wir, eine Klasse von Köch(inn)en und Restaurantfachleuten der Paul-Kerstensteiner-Berufsschule Bad Überkingen, bekamen die Chance, uns selbst eine Antwort darauf zu bilden.

Nachhaltig, sozial, erfolgreich und trotzdem so bescheiden

Was ist eigentlich eine Convenience-Manufaktur? Wie sieht eine Patisserie aus, die in großem Stil für führende Gastronomiebetriebe unserer Region und sogar für das Ausland produziert? Was steht betriebswirtschaftlich hinter einem solchen Betrieb und was kann man außer Süßspeisen noch anbieten?

Drei sehr interessante Fragen. Wir, eine Klasse von Köch(inn)en und Restaurantfachleuten der Paul Kerstensteiner Berufsschule Bad Überkingen, bekamen die Chance, uns selbst eine Antwort darauf zu bilden. Am 16. Juli 2014 um 6 Uhr morgens startete der Bus Richtung Klingenberg zum „Alten Gewürzamt“ von Ingo Holland. Nachdem wir dort ein Stündchen den Laden durchstöbern und leerkaufen konnten, ging es weiter nach Kleinheubach in die „Patisserie Walter“, oben benannte Manufaktur.

Hintergrund

Der familiengeführte Betrieb liegt etwas außerhalb im Industriegebiet. Allerdings ist er nicht, wie man erwarten könnte von hohen Mauern oder einem hohen Zaun umgeben. Geschäftsführer Udo Walter, hält nach eigenen Angaben nichts davon. Er vertraue den Menschen, so Walter. So gibt es auch keine Türen die den Empfangsbereich vom Speisesaal trennen und auch die Eingangstüre ist „nur wegen der Lufthansa“* zu. Herr Walter kann uns viele Hintergründe in der Architektur seines Arbeitsplatzes nennen. So zum Beispiel hat er eine Galerie in den Eingangsbereich bauen lassen, um „was in [seiner] Ausbildung schlecht war jetzt anders zu machen“. Früher hätten die Köche im Keller gehaust, da sie zu sehr stanken, während der Service oben essen durfte. Auch ist es Udo Walter wichtig, dass man von jedem Raum in einen anderen oder nach draußen schauen darf. Hierfür hat er teils sogar speziell architektonische Schutzfenster mit psychedelischen Mustern eingebaut, die schädliche UV Strahlung draußen halten und nur einen indirekten Durchblick zulassen.

Kurz lernen wir auch Uwe Walter kennen, den Konditor, der die Idee und Liebe in das Konzept brachte. Udo W. bezeichnet ihn als den bodenständigeren von Beiden. Aus familiären Gründen heraus - geregelte Arbeitszeiten und Leidenschaft für das Konditorhandwerk unter einen Hut bringen – wollte er eine Süßspeisenmanufaktur aufbauen. Dafür brauchte er natürlich jemanden, der sich mit Betriebsführung, Marketing und allem wichtigen auskennt, einen wie Udo Walter, Udo habe ihm daher geholfen und den Betrieb zu dem gebracht, was er nun ist.

Die „Patisserie Walter“ wurde 1998 gegründet. Heute Arbeiten hier 70 Mitarbeiter vom Azubi bis zum Meister. Die Manufaktur erstreckt sich über 5000 QM, ein weiterer Ausbau ist in Planung. 50 % werden über Eigenkapital finanziert, Walter finanziert auch gerne weitere Innovationen, auch wenn dabei Gewinneinbußen entstehen. Geliefert wird auch schon in kleiner Stückzahl, auch individuelle Produkte können bestellt werden. Das Liefergebiet geht auch über Deutschland hinaus. Werte liegen in den Begriffen „Slowfood“, „Ökozertifiziert“ und „autarke Stromversorgung“.

Weiterhin wichtig für Walter ist „Mitarbeitermotivation“ (Betriebsausflüge zum Bungeejumping, Malereikurse etc.), kein „Mainstream“ (lieber keine Valhorna Schokolade mehr, auch wenn sie gut ist, sondern was neues Ausprobieren) und das Potenzial in den Auszubildenden zu sehen und zu Fördern.

Betriebsführung

Herr Walter führt uns nun in den Speisesaal, wo bereits sterile Overals, Schuhüberzüge und Hauben bereit liegen. Eine Hygieneeinweisung brauchen wir nicht und müssen auch nicht wie sonst irgendetwas unterschreiben. Gutaussehend bekleidet geht es weiter durch die Hygieneschleuse - einmal Hände desinfizieren, sonst öffnet sich die Türe nicht, in die Backstube.

Hier stehen riesige Schlagkessel, Regale voll Silikonbackförmchen stapeln sich und Rollbänder rattern leise, während Konditoren und Köche ihre Arbeit verrichten. Hier wird nicht gerufen, nichts fliegt durch die Gegend. Die Arbeit ist perfekt auf verschiedene Küchenteams verteilt und auch innerhalb der Teams kennt jeder seinen Arbeitsschritt. Ein Team produziert den Teig, eines bäckt ihn, ein weiteres schneidet den Ausgekühlten Teig und ein viertes setzt die Buttercreme drauf.
Wir können zum Beispiel Uwe Walter zusehen, wie er Silikonmatten mit Sauerkirchgelee bestreicht. Die Matte wird weitergereicht und darunter kommt gleich wieder eine neue zum Vorschein, auf der er die Masse verteilen kann. Neben ihm steht ein Mitarbeiter, der nichts tut als die erkalteten Platten zurechtzuschneiden. Nummer drei belegt sie dann mit Folie und die Vierte hebt die Geleestreifen sorgfältig in eine Form. Daraus wird später einmal Milchreis im Sauerkirschmantel, der Reis wird allerdings sicherlich von einem anderen Team hergestellt werden.

Udo Walter zeigt uns auch seine Geheimmaschine, einen ehemaligen Betonmischer, den er innen gegen Keime versiegelt hat. Damit könne man den besten Crumble herstellen, auch ohne Geheimrezept oder langjährige Familientradition. Ein Koch befindet sich mit der Maschine im Raum, um die geschnittenen Kuchen zu verpacken. „Er war früher mal mein Chef.“, merkt Walter an, „Jetzt arbeitet er für mich.“

Eine weitere Innovation ist ein Kuchenschneider. Er arbeitet mit einem hauchdünnen Wasserstrahl, der mit extremem Druck auf den Kuchen geschossen wird. Damit er sich nicht bricht steht er auch nicht auf einem normalen Gitter, sondern auf steilst geschliffenen Messerschneiden. In Frankreich habe jeder Mittelgroße Bäckereibetrieb so eine Maschine, in Deutschland hingegen sei er der Einzige. Der Vorteil ist, dass man jede erdenkliche Masse präzise schneiden kann. Das ist besonders interessant zum Beispiel bei Schokoladentafeln mit Nüssen, die ansonsten erfahrungsgemäß  bei jeder Nuss die dem Messer in den Weg kommt zerbrechen.

Wir werden weitergeführt, an Metalltruhen mit Antigrills und anderen geheimnisvollen Gerätschaften  vorbei in die Showküche. Herr Walter stellt uns einen seiner Köche vor: „Hier hinten seht ihr auch einen unserer Langjährigen Köche. Herr…“„Schneider“ “Ja genau, das ist Herr Schneider. Er ist seit acht …“ „Es sind inzwischen zehn Jahre, Herr Walter….“ „…Ach so, dann schon seit zehn Jahren bei uns im Betrieb. Tja wie die Zeit doch vergeht.“ Und bietet uns frisch gebrühten Cappuccino an. Auch was den Kaffee angeht kann Walter und interessantes erzählen. Die neueste Idee seines Betriebes ist kalt gebrühter Kaffee. Man lässt dafür behutsam kaltes Wasser auf zwei übereinander hängende Kaffeesiebe tropfen und langsam durch das Kaffeepulver sickern. Der so gewonnene Kaffee ist nicht so bitter wie erkalteter Kaffee, aber sehr aroma- und farbintensiv.

Verkostung der Neuheiten

Herr Schneider hat bereits einiges vorbereitet. Jeder Schüler bekommt ein Schälchen voll „Getreidefeld“: Maisbisquit, Hafermilch, mit gepoppter Reis und Quinoa, passend dekoriert mit Kornblumen.  Gedacht ist die Süßspeise zu Beispiel für Kaffepausen während Seminaren. Die Gäste sollen schließlich nicht vollgestopft, sondern erfrischt aus der Pause zurückkommen, erklärt Walter. Ein so stark zuckerreduzierter Snack passt da natürlich sehr gut. Außerdem ist das Dessert vegan. Ich kann mir vorstellen, dass man so vielen zeitaufwändigen Extrawünschen aus dem Weg gehen kann.

Während wir dieses ungewöhnliche neue Dessert probieren, erklärt uns Walter noch einiges über seine Fortbildungsprogramme, mit der Anregung, das doch mal unseren Chefs vorzuschlagen. Die Brüder Walter bieten 3 verschiedene Lehrwerkstatt-Kurse für kleinere Gruppen an. Modul 1 heißt Backen. Hier dreht sich alles um Biskuit, Baumkuchen, Mürbteig, Soufflé, Brandmasse, Hippenmasse u. co. Modul 2 kann unabhängig davon besucht werden und trägt den Titel „Textur, Konsistenz, Binden“ u. a. von Eis, Mousse, Creme, Canache, Espuma, Algine, etc. Entwicklungsmodul 3 baut auf den ersten beiden auf. Hier geht es um neue Techniken, Anrichten und Präsentieren (u.a Schokoladen- und Zuckerverarbeitung, Mikrowellenbiskuit, Dekor etc.). Wichtig ist dabei für Udo Walter, dass die Schüler ihre Wünsche aufschreiben und reflektieren. Sie sollen so herausfinden, ob sie auf dem richtigen Weg sind, oder ob ihr Beruf eventuell gar nicht zu ihren Lebensvorstellungen passt. „Work-Life-Balance“ nenne man das.

Es gibt noch ein zweites Dessert aus der Slowfoodküche Walter. Die eine Hälfte der Klasse bekam: Knusprige Cake Creme Catalan, Passionsfruchtnocke, Schokotrüffel, Schaumbisquit und Schokoladendekor  mit „Geeister Holunderstrauch“ Sorbet aus Holunderblüten und – beeren sowie Johannisbeerstrauch  und Espressocrumble. Für die andere gab es: Gâteau Passionsfrucht mit Zitronenthymiancreme, Matcha-Schaumbiscuit, Kornblüten, kandierte Veilchen, rosa Blüten ) dazu Paprika-Himbeersorbet, gebundenes Mangoconcasse und Cumquatragout. Hier war der Kaloriengehalt eindeutig höher, die Meinungen gingen aber auch auseinander von „Ein Löffel, mehr schaff ich nicht“ bis „Oh toll, darf ich deins dann auch noch essen“. Fein geschmeckt und schön ausgesehen es auf jeden Fall. Man könnte fast denken, es wäre kein Convenienceprodukt.

Jetzt bin ich schon gespannt, was aus dem Kuchenrand-Rad wird der neuesten Idee der Brüder Uwe und Udo Walter.

Danke!… Das muss zum Schluss auch einmal gesagt sein. Unsere Klasse bedankt sich sehr für das große Engagement der vier begleitenden Lehrer Herr Krohz, Frau Singer, Frau Metzler und Herr Wilsch. Die Fahrt war perfekt durchgeplant und entgegen aller Erwartungen trotz des hohen Pensums kaum ermüdend. Die verschiedenen Stationen waren alle drei hochinteressant und haben unseren Horizont erweitert. Eine solche Chance bekommt man selten, erst Recht nicht, ohne immense Summen zahlen zu müssen. Hoffentlich können noch viele weitere Klassen von ihrem guten Beziehungen und ihrer Motivation profitieren.

Franziska Fabian, 2RF33

* Grober Hintergrund der Rechtslage: Der Händler wird durch ein der Öffentlichkeit unzugänglich machen seines Betriebs als sicher eingestuft und seine Ware muss keine weiteren teuren Hygiene/Sicherheitstest  durchlaufen. Die Lufthansa bezieht von PW.

Keltenhof

Als wir am Keltenhof am Spätnachmittag ankamen, wurden wir in der „Showküche“ mit einem Apfel- Ehrfrischer mit Hauseigenen Wildkräutern und kleinen Wildkräuterhäppchen Herzlich willkommen.

Nach einem kurzen Einführungsfilm über den Hof, ging es auch schon aufs Feld. Dort erhielten wir einige interessante Informationen über essbare Blüten und Gewächse. Etwas später ging es auf einen erlebnisreichen, eindrucksvollen Rundgang durch das Herz des  Keltenhofes:
 
In der Mitte von Baden-Württemberg, südlich der Landeshauptstadt, befindet sich die 20.000 Seelen große Filderstadt. Führende Gastronomen und Caterer bestellen seit Jahrzehnten ein hochwertiges Gut auf einem ganz bestimmten Hof.
 
Dieser Hof wurde 1958 von Gerhard Daumüller Senior als Gemüsebetrieb gegründet.

Anfänglich gab es den Anbau verschiedener Blattsalate.

1992 wurde der Betrieb durch den Gärtnermeister und Landwirt Gerhard Daumüller übernommen, der eine Reihe von Veränderungen mitbrachte.
Wie: 
- Umstellung auf integrierten Anbau
- Ausbau einer Kühl-, Produktions- und Lagerhalle
- Sowie einem Logistikzentrum mit 3 Verladeboxen.
 
Durch den Fund eines Skelettes bei den Aushubarbeiten, welches als Keltenskelett identifiziert wurde, war der „Keltenhof“ geboren. 1998 ging es weiter mit der Gründung der Frischprodukte GmbH durch Angela und Gerhard Daumüller. Seither vertreiben Sie variantenreiche, küchenfertige Salatmischungen für Caterer, Gastronomen und Großküche, sowie an den normalen Handel.

Im Jahre 2000 schrieb der Keltenhof ein weiteres mal Geschichte. Als erstes deutsches Unternehmen baute er die neue Salatinnovation „Baby Leaf“ an, zur Freude vieler Spitzengastronomen. In den folgenden Jahren sollten „Baby Spinat“ sowie Erweiterungen der Salat und Gemüse Produktpalette stattfinden.

Nun wie soll es auch anders sein 2005 bereits war es wieder soweit mit den Schlagzeilen. Mit dem „Micro Leaf“ folgte ein weiter Coup als erster Erzeuger dieses Minis für die Gourmetküche. Ein Jahr Später bringt er auch den gelben, feinen Frisée auf den Markt sowie attraktive Wildkräuter.

Ab da an ging es nur noch bergauf. Der Keltenhof wurde steht’s erweitert. Die letzte Innovation, war der 2013 gekaufte Optische Sortierer, welcher die Produktivität des Hofes um 20% steigerte. Heute findet man seine Wildkräuter und Blüten in weiten Teilen Europas sowie sogar im Luxushotel Burdsch al arab in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Damit lässt sich wohl eindrucksvoll der Erfolg des Keltenhofs beschreiben.

Zum Abschluss gab es noch eine Variation von Wildkräutern.
 
- Bratwurst mit Wildkräutern
- Sauerteigbrot mit Wildkräutern
- Sowie eine Salatvariation mit Wildkräutern und Blüten
 
Dieser Besuch war für uns Jungastronomen bzw. die wir werden wollen sehr ansprechend, da wir die Herkunft und Herstellung, der von uns verwendeten Produkte live und Vorort sehen, fühlen und schmecken konnten.

Vielen herzlichen Dank an Herrn Daumüller und seine Mitarbeiter.

Gewürzamt - mit allen Sinnen entdecken!

Von Anis bis Zitronengras.

Ingo Holland lebt in seinem Geschäft eine Philosophie des täglichen Neuentdeckens der Leidenschaft für Gewürze und deren feinen und ebenso exquisiten Vielfalt.
Gewürze aus aller Welt müssen erst einige Prozesse der Qualitätskontrolle durchlaufen um in irgendeiner Form in seinem Laden zu landen. Gewürze, pur oder als Mischung, als Pasten, für Essige oder Öle – Geschmackserlebnisse für alle Sinne. Seit mehr als 10 Jahren steht mit diesem Roten Faden das Alte Gewürzamt in Klingenberg für Innovation und Vielfalt. Dies hat an diesem Tag unsere Klasse mit allen Sinnen erlebt.

Riechen, schmecken, erleben. Ein wahres Fest für die Sinne.

Jana Schoenenkorb, Klasse 2RF33


9. Juli 2014: Verabschiedung von Schulleiterin Frau Elke Suhlry-Brandner und Einsetzung von Herrn Dieter Manz

Dieter Manz

Das Foto zeigt den neuen Schulleiter Dieter Manz.

Am 9. Juli 2014 wird die langjährige Leiterin der Paul-Kerschensteiner-Schule Frau Suhlry Brandner verabschiedet, die zum Ende des Schuljahres am 31. Juli aus dem aktiven Dienst ausscheidet.

Landratsamt und Schule hatten zur Verabschiedung von Frau Suhlry-Brandner und zur Einsetzung von Dieter Manz, der ab 1. August die PKS leiten wird, geladen. Viele Vertreter aus Politik, Verwaltung und Verbänden sind dieser Einladung an die PKS gefolgt, die sich in dem weiträumigen Bereich der Klassenzimmer für Service und Barkunde mehr als Bankettraum eines Hotels, denn als Schule, für den Empfang präsentiert.

Für das Catering zum Aperitif und Flying Buffet sorgt das Team der Küchenmeister um Herrn Bauhofer und der Service wird von Schülerinnen und Schülern der Klassen 2HF31 und 2HF32 unter Führung von Servicelehrer Thomas Goerke professionell geleistet.

Als Conferencier führt Servicelehrer Herbert Metzler launig durch den Nachmittag und für die musikalische Begleitung der Feierstunde sorgt die Göppinger JazzBand Brosowskeys.

Solchermaßen kulinarisch und musikalisch umrahmt werden, nach der offiziellen Begrüßung der Gäste durch den stellvertretenden Schulleiter Herrn Fitz, in zahlreichen Ansprachen und Grußworten die Verdienste von Frau Suhlry-Brandner gewürdigt und Herr Manz in seinem neuen Amt willkommen geheißen.

Unter den Gästen: Landrat Edgar Wolff, der ehemalige Landrat Herr Franz Weber, der Bürgermeister von Bad Überkingen Herr Matthias Heim, der Regierungspräsident Johannes Schmalzl, der Präsident der IHK Bezirkskammer Göppingen Wolf Ulrich Martin, der Ehrenvorstand der DEHOGA Baden-Württemberg Peter Schmid, der Vorstand der DEHOGA Baden-Württemberg mit Präsident Fritz Engelhardt und Hauptgeschäftsführer Jürgen Kirchherr.

Die Ansprachen:

Regierungspräsident Johannes Schmalzl zeigt den beruflichen Werdegang von Frau Suhlry-Brandner auf und hebt besonders hervor, dass sie mit ihrem Fach Lebensmitteltechnologie erste Referendarin an der Oskar- Walker-Schule Ludwigsburg, danach erste Teilzeitreferentin am damaligen Oberschulamt gewesen sei sowie ab 2001 erste Schulleiterin einer gewerblichen beruflichen Schule wurde und damit auch anderen Frauen den Weg gebahnt hat.

Er weist darauf hin, dass in Frau Suhlry-Brandners Amtszeit das Angebot an Ausbildungsberufen erweitert wird. Im Jahr 2005 werden die ersten Klassen mit Fachkräften der Systemgastronomie beschult. 2011 startet das dreijährige duale Berufskolleg, in dem Auszubildende der Gastronomie an der PKS parallel zu ihrer dualen Ausbildung die Fachhochschulreife erwerben oder ihre Zusatzqualifikation als staatlich geprüfte Berufskollegiaten abschließen können. Die Schüler und Schülerinnen dieses ersten Jahrgangs verlassen im Juni dieses Jahres erfolgreich die PKS.

Herr Schmalzl stellt Herrn Manz vor, der von der kaufmännischen Schule Göppingen kommt, wo die Betriebe vor allem Automobilzulieferer sind und wünscht ihm alles Gute für die neue Aufgabe mit Partnern einer neuen Branche.

Landrat Edgar Wolff geht in seiner Ansprache auf das immer komplexer werdende Aufgabenfeld eines Schulleiters ein und betont die erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit der scheidenden Schulleiterin mit dem Landkreis Göppingen als Schulträger. Auch im Interesse der Zukunftsfähigkeit der Region werden während ihrer Amtszeit als Reaktion auf stetig steigende Schülerzahlen neue Klassenzimmer geschaffen und zur Verbesserung das Raumangebots umfangreiche Umbaumaßnahmen an der Schule vorgenommen, mit denen die Schule einen weiteren EDV-Raum und eine Lehrküche bekommt sowie die Serviceräume im Altbau renoviert werden können.

Die Grußworte:

Als Repräsentant der IHK Bezirkskammer Göppingen geht Herr Wolf Ulrich Martin auf die Zusammenarbeit der dualen Ausbildungspartner ein und wirbt um Verständnis für die sich aus dem Blockunterricht teilweise ergebenden Probleme der Betriebe, die ihre saisonale Spitzen mit der Beschulung ihrer Auszubildenden koordinieren müssen. Die Angebote der Schule zum Erwerb der Zusatzqualifikationen sowie des BK wertet er positiv als Beitrag für attraktive und qualitativ hochwertige Ausbildung im Gastgewerbe.

In sehr persönlichen Worten dankt Peter Schmid, Ehrenvorstand des DEHOGA Baden-Württemberg, Frau Suhlry-Brandner für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen 13 Jahren bei Projekten der DEHOGA Baden-Württemberg wie z.B. der Intergastra. Er würdigt ebenfalls die Zusammenarbeit zwischen der DEHOGA-Akademie und der Schule. Er weist darauf hin, dass eine gute schulische Ausbildung mit für den guten Ruf der Gastronomie verantwortlich ist und betont, dass auch in Zeiten sinkender Schülerzahlen der DEHOGA sich für die Landesberufsschule einsetzt, um die Qualität der Ausbildung weiterhin zu gewährleisten. Kontinuität ist wichtig, und in diesem Sinne sichert er dem neuen Schulleiter die Unterstützung des Verbands zu.

Auch Bernhard Zepf, der Vorsitzende des FHG  (Förderer Hotellerie und Gastronomie), verweist auf die große Übereinstimmung zwischen FHG und Schule, auch wenn die Interessen der Betriebe und der Schule nicht immer deckungsgleich sind. Neben der Unterstützung bei der Einrichtung der KSM-Klassen sowie des dualen Berufskollegs ist ein deutsch-französischer Schüleraustausch mit Illkirchen geplant.

Siegfried Pietrass, geschäftsführender Schulleiter der beruflichen Schulen im Landkreis Göppingen, dankt für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Auch er verweist auf das geänderte Anforderungsprofil eines heutigen Schuleiters und - an Herrn Manz gerichtet - dass die hohen Kommunikations- und Integrationsaufgaben eines Schulleiters nun auf ihn übergehen.

Zum Schluss übergibt Frau Julia Hettesheimer das Geschenk des Kollegiums: eine Holzbank für den Garten zum Nachdenken und Entspannen. Gefertigt wurde sie von Schülern der Fachrichtung Holztechnik an der gewerblichen Schule in Geislingen. Wie es traditionell an der Schule üblich ist, wird auch Frau Suhlry-Brandner zum Abschied die schwarze Schürze mit dem großen Ü der Servicefachleute umgebunden.

Persönliche Statements der Geehrten:

Der designierte Schulleiter Herr Dieter Manz wünscht sich eine Schule der Bildung und Begegnung unter dem gemeinsamen Ziel der Berufsausbildung. Er nimmt die Angebote der Festredner, als Partner mit Rat und Tat unterstützend da zu sein, mit Dank an.

Frau Suhlry-Brandner vergleicht in ihren Abschiedsworten die Schule mit einem 5-Sterne Hotel, das in allen Bereichen in Konkurrenz zu anderen „Hotels“ steht. Um den Standard zu halten, muss vor allem in das Personal investiert werden. Das ist eine der Hauptherausforderungen für die Zukunft der Schule. Als Symbol für den Wechsel überreicht sie an Herrn Manz den Generalschlüssel und wünscht ihm alles Gute für seine zukünftigen Aufgaben. (sfs)

[ Artikel der Geislinger Zeitung | Bildergalerie der Geislinger Zeitung ]


7. Juli 2014: Beginn A1-Block 2014/2015

Am Montag, 07.07.2014 beginnt der A1-Block und damit das neue Schuljahr 2014/2015. Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern einen guten Start!