26. und 27. Juli 2004
Durchführung der Praktischen Abschlussprüfung: Küchen- und Servicemanagement (Zusatzqualifikation)
20. Juli 2004
Sommerfest des Kollegiums, Beginn siehe interne Information
9. Juli 2004
Hauptversammlung Förderverein der Landesberufsschule Bad Überkingen, 13:30 Uhr
8. Juli 2004
Fortbildung für KollegInnen: Thema: "Qualitätsobstweinoffensive" - Was steckt dahinter?
Ort: Manufaktur Jörg Geiger, Schlat
- Führung durch die Streuobstwiese
- Rundgang durch die Manufaktur
- Verkostung und Diskussion
- 4-Gang-Menü mit korrespondierenden Getränken
28. Juni 2004
10:00 Uhr Dienstbesprechung, ab 14:00 Uhr Einschulung Block A
21. und 22. Juni 2004
Schriftliche Abschlussprüfung Sommer II 2004 alle Berufe inkl. Zusatzqualifikationen
Mündliche Sprachenprüfung für Zusatzqualifikation Hotelmanagement in Französisch und Spanisch am 21. Juni
16. Juni 2004
EDV-Prüfung für die Praktische Prüfung Hotelfachleute im Auftrag aller zuständigen IHK's, Gruppe 1 (14:00 Uhr) und Gruppe 2 (15:45 Uhr)
15. Juni 2004
EDV-Prüfung für die Praktische Prüfung Hotelfachleute im Auftrag aller zuständigen IHK's, Gruppe 1 (14:00 Uhr) und Gruppe 2 (15:45 Uhr)
8. Juni 2004: Exkursion nach München
Unsere Tag begann um sieben Uhr mit einer zweieinhalbstündigen Fünfsternebustour, bis wir schließlich um 9.45 Uhr bei Alfons Schubeck eintrafen „Am Platzl“. Beginnend mit einer Führung der Hausdame durch die Räumlichkeiten der Gastlichkeit, werden uns die unterschiedlichen Funktionalitäten und Möglichkeiten der teilweise renovierten Räume erläutert. Direkt neben dem Hofbräuhaus liegend, kann sich Schubeck nicht über zu wenig Resonanz beklagen, da er eine breite Gästeklientel anspricht. Einerseits mit seinem Restaurant, andererseits aber auch mit der neu gegründeten Kochschule oder mit „Schubecks Eis“, wie seine Eisdiele mit 101 Sorten genannt wird. Die neu gegründete Kochschule, bei der er selbst und einige auserlesene Mitarbeiter die Kurse abhalten, werden unterschiedliche Lehrgänge (ein- und zweitägig) zu verschiedenen Themen angeboten. Für Profis und Amateure sind Vorträge wie „Vegetarisch kochen“, „Fisch“ oder z.B. „Desserts“ auszuwählen. Nachdem wir noch das Vergnügen hatten Herrn Schubecks trockenen Humor und seine eiserne Miene kennen zu lernen, lud er uns noch zu „Eis satt“ ein.
Die nächste Station war das Arabella Sheraton Grand Hotel, das mit 680 Zimmern das größte Hotel am Platz ist. Ein ehemaliger Schüler der Paul Kerschensteiner Schule, Simon Hunger, dort zum Assistant F&B aufgestiegen, führte uns durch das vor wenigen Jahren erst komplett renovierte fünf Sterne Hotel. Mit Blick über München oder direkt auf die brasilianische Nationalflagge, was übrigens ein Verkaufsargument des Arabella Sheraton ist, bieten die Zimmer eine herrliche Aussicht. Beeindruckende Tagungsräume und Präsentationshallen - viel genutzt für z.B. Ärztekongresse oder Autoneuerscheinungen- Gästeprominenz oder Geschäftsleute, das Arabella Sheraton Grand Hotel bietet etwas für jeden.
Die von Heiterkeit geprägte Führung endete mit einem reichhaltigen Imbiss.
Die dritte und letzte offizielle Station unseres Ausflugs war Charles Schumann’s legendäre Bar “Schumanns“. Die sehr schlicht gehaltene, kühl wirkende und von Campari teilgesponserte Bar, versprüht nicht unbedingt den Flair und die Atmosphäre einer solchen. Wir sprachen mit Herrn Schumann über Arbeitszeiten, Gästekreise, Frauen im Beruf des Barkeepers, Preisvergleiche und vieles mehr. Der etwas arbeitsmüde wirkende Schumann, sieht seine Rolle nicht mehr hinter der Bar „...da störe ich nur“. Er arbeitet am liebsten in der Küche und kocht mit jungen motivierten Leuten. Und ansonsten steht er seinen Mitarbeitern vor allem mit Rat und Tat zur Seite. Während seiner Laufbahn schrieb Charles Schumann vier Bücher, wobei er etwa eine Millionen Exemplare bis heute verkauft hat, und ein Fünftes kommt vielleicht noch hinzu „...aber auf keinen Fall ein Kochbuch“.
Anschließend machten wir uns auf, in Richtung Chinesischer Turm, wo wir bei strahlendem Sonnenschein, 25°C und einem kühlen Liter Weißbier den Tag Revue passieren und ausklingen ließen.
7. Juni 2004: Fortbildung Zigarren
Fortbildung für Klasse 3RF02 KSM (Küchen- und Servicemanagement): Seminar über Zigarren. Referent: Helmut Bührle, schwäbischer Zigarrenfabrikant der Marke Laura Chavin.
Helmut Bührle, schwäbischer Zigarrenfabrikant, referierte an der Landesberufsschule über seinen Traum: Leidenschaft und Perfektion
Ein ungewöhnlicher Name für eine außergewöhnliche Zigarre. Denn welche Zigarre hat schon einen Mädchennamen? Doch Helmut Bührle hat es gewagt, und das mit überwältigendem Erfolg! Er hat seine Laura Chavin – benannt nach seiner Tochter ,deren Name bereits eine lange Familientradition hat – in kürzester Zeit zu einer der besten Zigarrenmarken der Welt gemacht.
Ein Mann von Welt hat uns die Leidenschaft am „braunen Gold“ ins Herz gebrannt!
18. Mai 2004: Abendveranstaltung zum Thema: „Moderne Herstellung und Verarbeitung von Schokolade“
Die Firma Barry Callebaut Deutschland führte am 18.05.04 unter der Leitung von Herrn Bergthold an der Landesberufsschule in Bad Überkingen ein Seminar zum Thema „Moderne Herstellung und Verarbeitung von Schokolade“ durch.
70 interessierte und faszinierte Schüler und Lehrer ließen sich vom fachlichen Können der Referenten begeistern.
Lothar Buß, ehemaliger Weltmeister der Schokolatiers, demonstrierte zu den theoretischen Erläuterungen von Herrn Bergthold die praktische Verarbeitung und Verwendung von Schokolade. Alle Anwesenden konnten sich von der Perfektion im Umgang mit dem Produkt überzeugen als auch vom Geschmack und der Konsistenz von Schokoladenprodukte. Herr Buß sorgte mit seinen Meisterwerken dafür, dass die Teilnehmern das Thema nicht mehr aus den Augen verlieren werden.
Die Teilnehmer der Fortbildung konnten sehr viele Anregungen und sehr viel Wissen mit nach Hause nehmen.
Wir danken Herrn Bergthold und Herrn Buß , sowie der Firma Callebaut ganz herzlich für die Durchführung dieser außergewöhnlichen Veranstaltung.
Zur Firma Callebaut:
Dieser Konzern mit Hauptsitz in der Schweiz ist eines der weltweit größten schokoladeverarbeitenden Unternehmen. Zu dem Unternehmen gehört unter anderem auch die berühmte Marke Van Houten. Daneben gehört heute auch das deutsche Unternehmen Stollwerck mit seinen Marken zu Barry Callebaut. Das Unternehmen wurde bereits 1850 gegründet.
Der Konzern gehört zum größten Teil Klaus J. Jacobs. Durch die Produktion an weltweit 21 Standorten in Europa, Asien, Amerika und Afrika kann Barry Callebaut überall Just-in-time Lieferung ihrer Schokoladen garantieren. Die Produktion umfaßt ein fast unendliches Angebot, vor allem an Halbfertigprodukten. Erst seit der Übernahme der Stollwerck AG wird auch außerhalb Belgiens ein breiteres Angebot an Endkundenprodukten präsentiert. Barry Callebaut beliefert mit seinen über 600 Produkten vor allem Schokoladehersteller, Keksfabrikanten, Bäckereien, Biscuiterien, Chocolatiers, Küchenchefs, Pralinenhersteller, Konditoren, Eishersteller und das Gaststätten- und Cateringgewerbe. Das Produktsortiment umfaßt Schokolade und Schokoladenkuvertüre, Schokoladecoatings und Fettglasuren, Pulver, Dekorationsprodukte, backfeste Einschlüsse, Füllungen, Nußprodukte, gefärbte und aromatisierte Produkte, Nischenprodukte (zuckerfreie Produkte, koschere Produkte, Fairtrade-Produkte, Bio-Produkte) und Halbfabrikate (Kakaomasse und Kakaobutter).
12. Mai 2004
"Europaqualifikation" für Hotelfachmänner/-frauen. Prüfung am BZG Bad Überkingen ab 09:00 Uhr.
12. Mai 2004
"Die 10 Besten": Nachwuchswettbewerb der Meistervereinigung Gastronom Baden-Württemberg e.V.
10. / 11. Mai 2004
Schriftliche Abschlussprüfung Sommer I - 2004
Mündliche Sprachenprüfung für Zusatzqualifikation Hotelmanagement in Französisch und Spanisch am 10. Mai.
5. Mai 2004
Schaumweinprobe im Rahmen der Ausbildung Küchen- und Servicemanagement, Klasse 3 RF 01,
Frau Wanner, Organize Public Relations GmbH
5. Mai 2004
ab 14:00 Uhr: Durchführung eines Teils der IHK-Abschlussprüfung für Hotelfachleute: Weitere Aufgabe unter Einsatz von EDV
4. Mai 2004
ab 14:00 Uhr: Durchführung eines Teils der IHK-Abschlussprüfung für Hotelfachleute: Weitere Aufgabe unter Einsatz von EDV
24. April 2004
Fortbildung für Klasse 3 RF 01 KSM (Küchen- und Servicemanagement): Seminar über Zigarren. Referent: Helmut Bührle, schwäbischer Zigarrenfabrikant der Marke Laura Chavin.
5. und 6. April 2004
Pädagogische Tage (für Schuljahre 2002/2003 und 2003/2004), Thema: Transaktionsanalyse
27. März 2004
CEMTS (Concours Européen de meilleur Trancheur et service de salle), Wettkampf für Auszubildende Restaurantfachleute, in der belgischen Hotelfachschule Institut Hôtelière Notre Dame in Heusy bei Verviers.
Es drehte sich alles um die Arbeiten beim Tisch des Gastes beim CEMTS (Concours Européen de meilleur Trancheur et service de salle), einem Wettkampf für Auszubildende Restaurantfachleute, zu dem die belgische Hotelfachschule Institut Hôtelière Notre Dame in Heusy bei Verviers in Belgien eingeladen hatte. Die Ausschreibung erreichte über die deutsche Botschaft in Brüssel und den Hotel- und Gaststättenverband auch die Paul-Kerschensteiner-Schule in Bad Überkingen, für die Heike Betz ( Auszubildende Restaurantfachfrau im 3. Lehrjahr) gegen die internationale Konkurrenz antrat. Die 23 Teilnehmer stammten aus allen Landesteilen von Belgien, aus den Niederlanden sowie aus Irland, und auch aus Polen war eine Delegation nach Heusy angereist. Vor den Augen der belgischen Bewertungsrichter mussten beim Tisch fachgerecht Enten tranchiert, Steak Tartar und Crêpes Suzette zubereitet sowie ganzer roher Schinken aufgeschnitten werden. Heike Betz, die von Ihrem Fachlehrer Thomas E. Goerke nach Belgien begleitet wurde, zeigte eine gute Gesamtleistung und erreichte bei der Zubereitung der flambierten Pfannkuchen einen ausgezeichneten 2. Platz. Die Medaillenplätze gingen allesamt an die Teilnehmer verschiedener belgischer Hotelfachschulen.
Ansonsten war der Wettbewerb nicht nur eine Möglichkeit der Begegnung junger Leute aus verschiedenen europäischen Ländern, sondern auch für Heike Betz eine weitere willkommene Vorbereitung auf ihre praktische Abschlussprüfung im Sommer 2004.
22. März 2004
08:45 Uhr: Dienstbesprechung
10:00 Uhr: Fachkonferenz Gemeinschaftskunde
ab 11.25 Uhr: Unterricht nach Stundenplan
8. bis 13. März 2004
Besuch einer Klasse aus unserer Partnerschule in Chiavenna (Lombardei) im Rahmen eines EU-Projekts. Festveranstaltung am 10. März ab 18:00 Uhr veranstaltet und organisiert von unseren italienschen Gästen
1. und 20. März 2004
1. März: Vorentscheidung für den Wettbewerb Rudolf-Achenbach-Preis 2004 in Bad Überkingen
20. März: Vorentscheidung für den Wettbewerb Rudolf-Achenbach-Preis 2004 für Baden-Württemberg in VS
Die Vorausscheidungen für den diesjährigen Achenbachpokal gehen wieder in die heiße Phase. Die einzelnen Zweigvereine des VKD halten derzeit ihre Vorausscheidungen ab. Interessierte Kochauszubildende melden sich bitte bei den für sie zuständigen Zweigvereinen. Wer seinen Verein noch nicht kennt, findet auf der Homepage des VKD (unter www.vkd.com) eine Liste der Vereine.
Jeder Zweigverein kann einen Kandidaten zur Theoretischen Prüfung der Landesausscheidung nominieren. Diese findet am 1. März 2004 zeitgleich um 14:00 Uhr in Villingen-Schwenningen und Bad Überkingen statt. Die Teilnahme am 1. März ist bindend. Danach kann niemand mehr gemeldet werden, da diesem Teilnehmer dann die Theorieprüfung fehlen würde.
Für die Theorie werden einige Aufgaben als Multiple-Choice-Aufgaben gestellt, außerdem müssen eine Rechenaufgabe, eine Warenerkennung und eine Menüausarbeitung bewältigt werden. Der Zeitumfang beträgt zwei Stunden. Die Reisekosten werden mit einem Pauschalbetrag direkt nach der Prüfung vergütet.
Die besten Teilnehmer der theoretischen Vorausscheidung kochen dann am 20.März in Villingen-Schwenningen um den Achenbachpokal auf Baden-Württembergischer Ebene. Der/Die Sieger/in qualifiziert sich für die Deutsche Endausscheidung in Frankfurt.
Wie immer gibt es tolle Preise zu gewinnen - verlieren kann keiner! Neben den Plätzen eins bis drei gibt es nur vierte Plätze. Zudem ist die Teilnahme das beste Training für die praktische Lehrabschlussprüfung. Außerdem lernt man Kollegen und Kolleginnen kennen - auf diesem Wege vielleicht auch seinen nächsten Arbeitsplatz.
Nähere Auskünfte erhalten Sie bei Volker Wilsch (Technischer Lehrer).
Teilnehmerliste Achenbach Vorausscheidung Bad Überkingen 1. März 2004
Nummer, Nachname, Vorname, Geburtstag, Ausbildungsbetrieb, Zweigverein
1 Seifert, Verena, 07.06.84, Stauseehotel, 72555 Metzingen, Tübingen-Reutlingen
2 Sandell, Frank, 19.10.82, Stumpenhof, 73207 Plochingen, Stuttgart
3 Böckl, Jacqueline, 03.02.85, Stumpenhof, 73207 Plochingen, Meistervereinigung Gastronom
4 Preuß, Alexander, 25.09.84, Rest. Bundschu, 97980 Bad Mergentheim, Main-Tauber
5 Maier, Marian, 16.09.85, Ratskeller, 79072 Heilbronn, Heilbronn
6 Danner, Martin, 12.07.83, Landgasthof Löwen, 89551 Königsbronn-Zang, Aalen
7 Rettenmaier, Marc, 26.02.85, Gasthof Hirsch, 73342 Bad Ditzenbach-Gosbach, Göppingen
8 Dammert, Markus, 21.06.85, Hotel Winzerhof, 69213 Rauenberg, Heidelberg
9 Rebmann, Andreas, 18.08.85, Bad Hotel, Bad Teinach, Nord-Schwarzwald
Achenbach Vorausscheidung 2004 Baden Württemberg am 20. März 2004 in Villingen
Bei dieser Vorausscheidung traten 8 TeilnehmerInnen an, die sich in einer theoretischen Vorausscheidung unter 16 Bewerbern qualifiziert hatten.
Um 07:30 Uhr erfolgte der Startschuss mit der Bekanntgabe des Warenkorbes.
Als Pflichtbestandteile wurden dieses Jahr vorgegeben:
Suppe: Paprika gelb und rot
Vorspeise: 3 Saiblinge
Hauptgang: 3 Stubenküken
Dessert: dunkle Kuvertüre und Nüsse.
Für die Vorbereitungsarbeiten erhielten die Teilnehmer sechs Stunden Zeit. Der Servicebeginn wurde auf 13:30 Uhr festgelegt.
Wir gratulieren dem Sieger Martin Danner vom Landgasthof Löwen in Königsbronn-Zang.
Das Siegermenü:
Schaumsüppchen von roter Paprika
***
Gebratenes Saiblingsfilet auf Shrimpsrisotto
***
Duett vom Stubenküken mit Portweinsauce
Glasierten Lauchzwiebeln und Kartoffelofenschlupfer
***
Zitronensorbet in der Schokoschleife
Mit gebackener Haselnussnocke und Crème brûlée
Die Teilnehmer und ihre Platzierungen:
1. Danner, Martin, Landgasthof Löwen Königsbronn-Zang
2. Böhler, Marco, Romantikhotel Spielweg, Münstertal
3. Huber, Karin, Romantikhotel Obere Linde, Oberkirch
4. Preuß, Alexander, Restaurant Bundschu, Bad Mergentheim
4. Sandell, Frank, Hotel Stumpenhof, Plochingen
4. Seifert, Verena, Stauseehotel, Metzingen
4. Stoll, Michael, Ringhotel Krone, Schnetzenhausen
4. Walter, Benjamin, Landhotel Hirsch, Ostrach
20. Februar 2004: Wettbewerb Couvert d'or (Gedeckter Tisch)
Tischkulturwettbewerb COUVERT D’OR bei der INTERGASTRA auf hohem Niveau
Auch in diesem Jahr wurde anlässlich der Gastronomiefachmesse INTERGASTRA auf dem Stuttgarter Killesberg vom 14.02. bis 19.02. der Wettbewerb COUVERT D’OR, bei dem sich alles um stilvoll eingedeckte Tische dreht, vom Initiator und Wettkampfleiter Thomas E. Goerke erfolgreich durchgeführt. Restaurant- und Hotelmeister Goerke ist Vorsitzender der Sektion Stuttgart im VSR, dem Berufsverband der Serviermeister, Restaurant- und Hotelfachkräfte e.V. und hat sich seit langen Jahren, als Technischer Lehrer an der Paul-Kerschensteiner-Schule, Landesberufsschule für das Hotel- und Gaststättengewerbe in Bad Überkingen der Förderung des gastronomischen Berufsnachwuchses verschrieben. Als Fachbuchautor ebenso erfolgreich, konnte er nach seinem Erstlingswerk „Das Bankett“ (Matthaes Verlag, Stuttgart 2002) dieses Jahr bei der INTERGASTRA sein neues Werk „Erfolg in der praktischen Prüfung der Restaurantfachleute“ aus dem gleichen Verlag der Öffentlichkeit präsentieren.
Sein besonderes Engagement gilt zusätzlich auch der Pflege der Tisch- und Tafelkultur und alle 2 Jahre dem Wettbewerb COUVERT D’OR in der „Halle der Gastlichkeit“ auf der Stuttgarter Messe. 36 gastronomische Betriebe aus ganz Baden-Württemberg kämpften um Bronze-, Silber- und Goldmedaillen sowie den COUVERT D’OR, die von der WMF AG gestiftete vergoldete Trophäe, die als Wanderpreis alle 2 Jahre vergeben wird.
Von den insgesamt 72 Teilnehmerinnen und Teilnehmern stellten sich dieses Jahr 17 ausgebildete Fachkräfte, 53 Auszubildende Restaurant- und Hotelfachleute und mit Daniel Hormann und Ludwig Dörner erstmalig auch zwei Kochlehrlinge im ersten Lehrjahr, die für die Paul-Kerschensteiner-Schule Bad Überkingen mit dem Thema: „Weiß – Schwarz“ „Kochkunst und Tischkultur“ antraten und am Mittwoch den 2. Platz nach dem Tagessieger erreichten und dafür eine Silbermedaille erhielten.
Die Wettbewerbsanforderung besteht darin, einen runden Tisch mit einem Durchmesser von 180 cm nach einem selbst gewählten Motto und unter Berücksichtigung der fachlichen Regeln für 4 Personen einzudecken und zu dekorieren. Da in der Messehalle nur der Tisch zu Verfügung steht, müssen die Teilnehmer sämtliche Materialien, wie Tischwäsche, Bestecke, Gläser, Porzellanteile, Tischdekoration, 4 passende Stühle und einen Beistelltisch zum Wettbewerb mitbringen.
Dass bei der Umsetzung des Themas Ideenreichtum bewiesen und Aufwand betrieben wird, zeigen 2 Beispiele: Am Montag traten die Auszubildenden Hotelfachleute Eva-Maria Betz und Philipp Berg vom Leonberger Hotel Hirsch zum Wettkampf an. Für ihren Tisch mit dem Motto „Ein lauer Sommerabend...“ legten sie zunächst 9 m2 echte Rasenfläche in der Halle aus und platzierten anschließend ihren gedeckten Tisch darauf. Am letzten Messetag schufen die Restaurantleiterin Anne Marten und die Auszubildende Hotelfachfrau Jasmin Ludwig vom Heilbronner Inselhotel beim „Captains Welcome Dinner“ – mit einem Kapitän in Galauniform als „lebende Dekoration“ – dann noch Traumschiffatmosphäre in der Halle 5.2.
Beide Tische erhielten eine Silbermedaille.
Die Fachjury mit den erfahrenen Restaurantmeistern Peter Rott, Juan Klunzinger, Ivan Tipuric, Miguel Belloso-Mayor, Werner Fürst und Gastronomin i. R. Dietlind Benzing sowie Christian Dirrigl, einem äußerst kompetenten Vertreter der Kochkunst, wurde erstmalig durch die baden-württembergische Floristik-Landesmeisterin Kerstin Jöhren unterstützt und auch Marcus Kunkel (Verkaufsdirektor bei der WMF AG) ließ es sich als Vertreter der Industrie nicht nehmen die tägliche Tischkultur zu begutachten. Dennoch hatte sie keine leichte Aufgabe um zu einem gerechten Urteil für alle Leistungen zu kommen. Bereits am Morgen jeden Tages zwischen 8.00 Uhr und 10.00 Uhr beobachteten sie die Arbeitsweise der Teilnehmer beim Eindecken und beurteilten die eingereichten Menüs mit den korrespondierenden Getränken. Danach wurden die Präsentationen der Teilnehmer angehört und Ihnen ergänzende Fachfragen gestellt.
Anschließend folgte der Hauptteil der Bewertungsarbeit mit der fachlichen Beurteilung der Eindeckarbeiten, wobei – wie auch bei den Wettbewerbsmenüs – die Richtlinien des VSR und der GAD (Gastronomische Akademie Deutschlands) den Bewertungskriterien zu Grunde lagen.
Von insgesamt 100 zu vergebenden Punkten wurden im Wertungsschema 50 Punkte für das korrekte Eindecken, 20 für das Menü und die Getränke dazu und 30 Punkte für die Dekoration vergeben. Das Juryteam arbeitete so genau, dass an manchen Tagen das Endergebnis erst nach 5 – 6 Stunden Bewertungstätigkeit feststand.
Nach der Eingabe aller Punktezahlen (bis zu 540 täglich) in die EDV durch den Assistenten der Wettbewerbsleitung Daniel Grätz, wurden bei der täglichen Siegerehrung die ersten beiden Tagessieger zusätzlich zu Urkunden und Medaillen mit wertvollen Sachpreisen der Tischkultur-Partnerfirmen HEPP (Besteck), Hutschenreuther (Porzellan-Kunstobjekt), Spiegelau (Gläser), Wäschekrone (Tischläufer mit Servietten) und Matthaes Verlag (Fachbuch „Das Bankett“) bedacht. Alle Teilnehmer erhielten zur Erinnerung an die Teilnahme das edle und mit COUVERT D’OR 2004 gravierte WMF-Kellnerbesteck.
Dass einerseits die Anforderungen und andererseits das Leistungsniveau beim COUVERT D’OR sehr hoch sind, zeigt das Gesamtergebnis, nach dem von 36 teilnehmenden Betrieben 3 Goldmedaillen, 22 Silbermedaillen und 10 Bronzemedaillen an den 6 Tagen der INTERGASTRA erkämpft wurden.
Am letzten Tag wurden die besten 3 des gesamten Wettbewerbs nochmals besonders ausgezeichnet.
Den 3.Platz ereichten Stefanie Rode (Auszubildende Hotelfachfrau mit Europaqualifikation) und Matthias Weber (Auszubildender Hotelfachmann mit Europaqualifikation) vom Ludwigsburger Schlosshotel Monrepos mit dem Thema „Barocke Phantasien“. Sie erhielten den Ehrenpreis des VSR Bundesverbandes.
Den 2.Platz ereichten VSR-Mitglied Hotelmeisterin Carmen Wahl und Auszubildende Hotelfachfrau Melanie Schramm vom Landgasthof Heldenberg in Lauterstein (Kreis Göppingen) mit dem Thema „Eine kleine Nachtmusik“. Sie erhielten den Ehrenpreis der VSR Sektion Stuttgart.
Sieger des Wettbewerbs COUVERT D’OR 2004 wurden Monika Mayer (Demichef de rang) und Heike Betz (Auszubildende Restaurantfachfrau mit Zusatzqualifikation „Küchen- und Servicemanagement“) vom Ludwigsburger Sternerestaurant „Alte Sonne“ mit dem Thema „Sterneregen“. Sie erhielten den Ehrenpreis des DEHOGA Baden-Württemberg aus der Hand des Präsidenten.
Überglücklich konnte Restaurantmeister und Vollblutgastronom Torsten Lacher, der Inhaber der „Alten Sonne“ ist und sich immer für die Pflege der Service- und Tischkultur engagiert, den vergoldeten Hauptpreis, den COUVERT D’OR aus den dabei immer behandschuhten Händen des Wettbewerbsleiters Thomas E. Goerke entgegennehmen.
Am Ende der INTERGASTRA konnte Sektionschef Goerke auch für die Präsentation des VSR eine positive Bilanz ziehen. Alle Sektionsmitglieder, die während der anstrengenden Messewoche beim Wettbewerb und am Messestand im Einsatz waren, haben motiviert und engagiert den VSR-Berufsverband vorgestellt und damit den Berufsstand der Service- und Hotelfachkräfte würdig vertreten. Bei der INTERGASTRA-Abschlussveranstaltung des DEHOGA im Stuttgarter Hotel Royal galt der besondere Dank von Thomas E. Goerke vor allem auch seinem Stellvertreter in der Sektion, Restaurantleiter Werner Boll vom Stuttgarter Dorint Hotel Fontana, der sich um die reibungslose Organisation und perfekte Abwicklung am Messestand des VSR besonders verdient gemacht hatte. Als Anerkennung für diese hervorragenden Leistungen überreichte Goerke ihm einen versilberten Cocktailshaker als Ehrenpreis der Sektion. (Thomas E. Goerke)
14./16./18. Februar 2004: Intergastra
Unsere Schüler präsentieren sich auf dem Forum der Intergastra 2004 gemeinsam mit ihrern Lehrern Frau Serviermeisterin Johanna Steinbrecher und Herrn Küchenmeister Volker Wilsch.
Wettbewerb "COUVERT D'OR" 2004: An diesem Tage stellten sich zwei Schüler unserer Schule dem harten Wettbewerb. Es handelt es sich um zwei Männer, beides Köche und beide erst im ersten Ausbildungsjahr. Um so grandioser - es gelang ihnen an diesem Tage Platz 2 zu belegen. Der Lohn dafür: Silbermedaille. Eindrücke vom Tisch unserer Schüler sehen Sie in den Fotos (Thema: Weiss - Schwarz - Kochkunst und Tafelkultur).
17. Januar 2004
Praktische Küchenmeisterprüfung in den Räumen der Paul-Kerschensteiner-Schule Bad Überkingen. Veranstalter: IHK Göppingen.
ab 12. Januar 2004
Ausstellung: Zigarren, Zigarrenproduktion und Zigarrenservice im Foyer unseres Hauses. Verantwortlicher: Thomas Goerke
10. Januar 2004
Praktische Küchenmeisterprüfung in den Räumen der Paul-Kerschensteiner-Schule Bad Überkingen. Veranstalter: IHK Göppingen.
20.12.2003 bis 06.01.2004: Weihnachtsferien
Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2004 wünschen wir allen unseren SchülerInnen, den AusbilderInnen und den Freunden der Paul-Kerschensteiner-Schule Bad Überkingen.
Das Weihnachtsmenü und die dazu passenden Gedecke (siehe Fotos) wurden im Team erstellt von Frau Anke Holtmann, Serviermeisterin und Technische Lehrerin undHerrn Walter Bauhofer, Küchenmeister und Technischer Lehrer.
Das Rezept als PDF: PKS-Weihnachtsmenue_2003.pdf
7. Dezember 2003: Bad Überkinger Weihnachtsmarkt
Der schuleigene Stand beim diesjährigen Weihnachtsmarkt brachte einen Reinerlös von 718 EUR. Er wurde wie immer für wohltätige Zwecke gespendet. 600 EUR an die Weihnachtsaktion der Geislinger Zeitung und 118 EUR an Kinderhilfsprojekte. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mit Ihrer Hilfe einen Teil dazu beigetragen haben.
25. November / 2. Dezember 2003: Fortbildungsreihe für Lehrerinnen und Lehrer
Thema: Kartoffeln, Wild
Thema: Zubereitungen am Tisch des Gastes - Filetieren von Früchten, Flambieren von Früchten und Crêpes suzettes
19. November 2003
Studientag ab 14: Uhr. Informationsveranstaltung für angehende Abiturienten über die Karrierechancen in der Gastronomie
17. November 2003
14:00 Uhr: Einschulung
17. November 2003
10:30 Uhr: Dienstbesprechung
14. November 2003: Erste Hotelfachleute erwerben Zertifikat "Europaqualifikation"
Durchführung der 1. Zusatzqualifikationsprüfung "Europaqualifikation" für Hotelfachleute mit Zusatzqualifikation Management am BZG in Bad Überkingen.
Roswitha Walter und Michael Klug sind die ersten Hotelfachleute mit Europaqualifikation in Baden-Württemberg. Beide legten ihre Prüfung für das vom DEHOGA geschaffene Zertifikat am 14.November im BZG-Seminarzentrum in Bad Überkingen ab.
Die Fotos zeigen die Kandidaten Roswitha Walter und Michael Klug mit der ersten Prüfungskommission und die erste Prüfungskommission Sigurd Henssinger, Heinz Holtmann, Anke Holtmann, Volker Schulz (v.l.).
Mit dem Zertifikat „Europaqualifikation“ des DEHOGA Baden-Württemberg können junge Hotelfachleute mit der Zusatzqualifikation „Hotelmanagement“ ihr überdurchschnittliches Engagement und ihre Kenntnisse im Bereich Sprachen und Auslandserfahrung dokumentieren. Voraussetzung dafür sind mindestens sechs Monate Berufspraxis im europäischen Ausland sowie eine Facharbeit, die in einer der Sprachen Englisch, Französisch oder Spanisch sowie in Deutsch erstellt werden muss.
Das Ergebnis der einen Tag dauernden Prüfung wird nicht nur durch Qualität der Facharbeit bestimmt, sondern auch durch eine mündliche Präsentation dieser Arbeit in der gewählten fremdsprache (gestützt auf Beamer und Software Power Point) sowie durch ein Fachgespräch in Deutsch. Die Prüfung zum Erwerb des DEHOGA- Zertifikates „Europaqualifikation“ erfolgt künftig zwei mal im Jahr am BZG in Bad Überkingen. Termine sind im Internet unter www.dehogabw.de abrufbar. Die Anmeldung erfolgt in der Regel über die Berufsschulen, die Prüfungsgebühr liegt bei 80 Euro. "Dass es uns nach einigen Anlaufschwierigkeiten gelungen ist, die Europaqualifikation nun als DEHOGA-Zertifikat zu etablieren, ist eine hervorragende Sache", so Dunja Schlamminger, DEHOGA-Geschäftsführerin für den Bereich Berufsbildung. Der DEHGOGA appeliiert an alle Betriebe, die Hotelfachleute mit Zusatzqualifikation Hotelmanagement ausbilden, ihre Auszubildenden auf das zertifikat "Europaqualifikation" aufmerksam zu machen.
11. November 2003
Fortbildung für KollegInnen der Landesberufsschule: Brennereibesichtigung mit anschließendem Menü mit Verprobung von Destillaten im Gasthof Hirsch in Gosbach ab 16:30 Uhr
Am Dienstag, 11. November 2003, fand eine außergewöhnliche Fortbildungsveranstaltung des Kollegiums statt. Küchenmeister und Destillateur August Kottmann referierte vor einem interessierten Publikum direkt in seinem Brennraum über die Kunst der Herstellung kostbarster Destillate.
Inhalte des Vortrags:
- der Obstverschlussbrenner
- der Rohstoff
- die Destillation
- das Geistverfahren
- Lagerung und Abfüllung
- Qualitätsansprüche und -sicherung
"Die Betriebsamkeit der 'Hefen', deren wohltuende Arbeit sowie deren 'Rache', sofern man diese nicht respektiert, wird eindrucksvoll dargestellt. Jede Maischevergärung wäre ohne die entscheidende Arbeit der Hefen nicht möglich. Die angesprochene 'Rache' meint Misstöne, Fehler. Einprägsam der Hefeböckser. Da weiss die Nase und nicht nur die, die saubere Arbeit des qualitätsbewussten Brenners zu schätzen. "
Das Destillat-Menü
Quittensirup mit trockenem Sekt
Aprikosenwasser
Feldsalat mit Aprikosen-Walnuß-Derssing
geräucherte Entenbrust und ententerrine
Luikenapfel-Destillat
Apfel-Meerrettichsuppe mit Zander
Petersilienwurzstroh
Wacholder-Destillat
Rehschäufele in Wacholderrahmsoße
Ebereschen und Quittenwürfel im Kartoffelkörbchen
Brokkoli - handgeschabte Spätzle
Junger Zwetschgenlikör und
alte Zwetschge aus dem Eichenfaß
Zwetschgen-Eis im Hippengebäck
Zwetschgen-Terrine
Zwetschgenragout
10./11. November 2003
Schriftliche Abschlussprüfung Winter 2003/2004 alle Berufe. Keine Prüfung für Zusatzqualifikionen.
29. Oktober 2003
Bierprobe - Verband Deutscher Brauer, Herr Schulters für Klassen der Zusatzqualifikation Küchen- und Servicemanagement.
28. Oktober 2003
ab 14:00 Uhr: Durchführung eines Teils der IHK-Abschlussprüfung für Hotelfachleute: Weitere Aufgabe unter Einsatz von EDV
20. Oktober 2003
Tagung des Arbeitskreises "Wirtschaft & Schulen".
6. Oktober 2003: 31. Landkreisversammlung unter dem Thema "Mut zur Zukunft - Verwaltungsreform in Baden-Württemberg" in der Stadthalle Göppingen
Präsentation eines Unterrichtsprojektes aus dem Serviceunterricht der Paul-Kerschensteiner-Schule: Am 6. Oktober 2003 fand in der Stadthalle Göppingen die 31. Landkreisversammlung unter dem Thema "Mut zur Zukunft - Verwaltungsreform in Baden-Württemberg" statt. Im Foyer der Stadthalle präsentierten die Landkreise Aktivitäten aus ihren Landkreisen. Die Paul-Kerschensteiner-Schule vertrat mit Auszubildenden aus dem 2.Ausbildungsjahr der Klasse für Köche und Restaurantfachleute mit Zusatzqualifikation mit einem Unterrichtsprojekt aus dem Serviceunterricht das Berufliche Schulwesen des Landkreises Göppingen. Das Projekt stand unter dem Thema: "Planung einer Sonderaktion". Zu einem selbstgewählten, jahreszeitlich passenden Thema war ein 6-gängiges Menü mit korrespondierenden Getränken und der entsprechenden Tischdekoration zu planen und zu gestalten.
Das erste Foto zeigt Lehrkraft, Frau Johanna Steinbrecher, die die Herren Ministerpräsident Teufel sowie Landrat Weber empfängt. Die weiteren Fotos zeigen die Tische (Themen Tag der Deutschen Einheit und Le Diner oenologique) und die verantwortliche Schülergruppe (Fachstufe I).
6. Oktober 2003
Weinprobe - Institut für Württembergische Weinwerbung, Herr Reuschle für Klassen der Zusatzqualifikation Hotelmanagement.
28. September bis 5. Oktober 2003
Die Klasse 2 RF 2 (Zusatzqualifikation Küchen- und Servicemanagement besucht die Partnerschule in Chiavenna und erlebt eine unvergessliche Woche voller gastronomischer und kultureller Highlights!
Termin: 28. September 2003 bis 4. Oktober 2003
Nach einer drei monatigen Vorbereitungsphase fuhren wir am Sonntag nach Chiavenna zu unserer Partnerschule in Italien. dem Instituto alberghiera Hotel Crotto Caurga.
Nachdem wir am Abend angekommen waren verluden wir die mitgebrachten Waren und unser Gepäck. Anschließend aßen wir gemeinsam im Hotel Crimea, in dem wir für die sechs Tage untergebracht waren, zu Abend und gingen dann in die Zimmer um für den nächsten Tag ausgeschlafen und motiviert zu sein.
Nach dem Frühstück fanden wir uns in der Schule ein um dort mit Herrn Iemi, dem italienischen Küchenchef und -lehrer, gemeinsam Pasta, Risotto und Polenta herzustellen.
Um zwölf Uhr konnten wir dann unsere selbst hergestellten Gerichte zum Mittagessen genießen. Zusätzlich hatte Herr Barolo, der Serviceleiter des Instituto, eine Wein- und Käseverkostung vorbereitet.
Am Nachmittag machten wir einen Verdauungsspaziergang in Form einer Stadtführung, welche von italienischen Schülerinnen für uns organisiert wurde.
Einige Stunden später kamen wir dem italienischen „savoir vivre“ näher. Die einheimischen Schüler hatten in einem so genanntem Crotto ein gemeinsames Abendessen geplant, welches von beiden Seiten gleichermaßen genossen wurde.
Am Dienstag begann es langsam ernst zu werden. Erste Vorbereitungen für unseren Festabend wurden getroffen: Das Serviceteam versammelte sich um mitgebracht Gläser und Teller auf Hochglanz zu bringen und benötigtes Besteck zusammen zu stellen. Unter erschwerten Umständen(Lieferschwierigkeiten der bestellten Ware) konnten auch die Köche ihr, für diesen Tag veranschlagtes, Mise en place fertig stellen. Stellwände zur Selbstpräsentation wurden ebenfalls gefertigt.
Nach dem Mittagessen in der Schule machten wir uns mit dem Bus auf den Weg zum Comer See um dort das Hotel Villa d`Este zu besichtigen. Das antike Gebäude beeindruckte uns unter anderem durch stilvoll eingerichtete Zimmer mit Blick auf den Comer See und die beinahe gigantische Parkanlage drum herum(jedoch fanden wir die extrem hohen Preise etwas vermessen). Zum Abendessen versammelte sich die Klasse in einer Pizzeria in Chiavenna um original italienisches Essen zu genießen.
Durchführung
Am Mittwoch war es dann so weit. Der Festabend rückte immer näher und vereinzelte Nervosität machte sich breit. Der Saal wurde festlich gestaltet: die Tische gestellt, ausgerichtet, dekoriert und gedeckt. Der Rahmen für einen Galaabend der Spitzenklasse war geschaffen. Währenddessen liefen in der Küche nicht nur die Herde heiß. Jeder Posten sorgte dafür den perfekten Ablauf des Abends zu ermöglichen. Zwischen Saibling und Kartoffelnestern gab es dann Spaghetti Carbonara alla Iemi zur Stärkung für alle Beteiligten.
Um 18:30 wurde mit dem Aperitifempfang im Foyer der Schule der Festabend für die geladenen Gäste eröffnet. Anschließend wurden sie in den Saal gebeten und platziert. Von nun an verlief der Abend besser als wir es uns je zu erträumen gewagt hätten. Höhepunkt des Abends war der Hauptgang, welcher mit 8 Servicekräften (pro Gast eine Servicekraft) und Clochen serviert wurde. .Einwandfreier Serviceablauf und faszinierend angerichtete Teller ließen die Gäste am Ende zufrieden und satt nach Hause gehen.
Als der Abend mit größtmöglichem Erfolg hinter uns gebracht war, konnten wir am nächsten Tag die Stadtführung durch Mailand genießen. Die kulturellen Hintergründe wie z.B. das weltberühmte Abendmahl von Leonardo da Vinci in der Kirche Santa Maria della grazie erweckten großes Interesse in der Klasse.
Auch an diesem Abend aßen wir in der Klassengemeinschaft in einer ortsansässigen Pizzeria Chiavennas.
Die Tagesplanung für den letzten Tag umfasste die Nachbesprechung des Projektes, bei der wir versuchten eventuelle Fehler aufzuspüren und zu besprechen, was man hätte besser machen können. Gravierende Fehler wurden jedoch nicht festgestellt.
Im Anschluss an das Mittagessen in der Schule machten wir uns auf den Weg zur Besichtigung einer Käserei und eines Weingutes der Region.
Zum Abschluss durften wir im Restaurant des italienischen Serviceleiters Herrn Barolo bei einem 5- Gang Menü über das Gelernte reflektieren.
Samstag machten wir uns nach der Besichtigung des Wochenmarktes auf den Weg nach St. Moritz, wo wir einen Zwischenstopp in einem der besten Restaurants der Schweiz „Jöhri´s Talvo“ einlegten. Das Menü(bestehend aus fünf Gängen der Spitzenklasse), das wir hier genießen durften war für uns einzigartig, beeindruckend und diente als perfekte Abrundung unserer gastronomischen Erkundungsfahrt.
16. September 2003
Weinprobe - Badisches Weinbauinstitut, Herr Dr. Schön für Klassen der Zusatzqualifikation Küchen- und Servicemanagement. Thema Rotwein.
9. September 2003
Weinprobe - Badisches Weinbauinstitut, Herr Dr. Schön für Klassen der Zusatzqualifikation Küchen- und Servicemanagement. Thema: Weißwein
8. September 2003
08:30 Uhr: Dienstbesprechung
ab 10:25 Uhr: Unterricht nach Stundenplan